Bahnstrecke Sevnica–Trebnje
| Sevnica–Trebnje | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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![]() Zug auf der Mirna-Brücke | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Bahnstrecke Sevnica–Trebnje | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Streckenlänge: | 31,2 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Bahnstrecke Sevnica–Trebnje ist eine Bahnstrecke im Südosten von Slowenien in der historischen Landschaft Krain. Ihre Endpunkte sind in Sevnica und Trebnje, sie ist 31 Kilometer lang, nicht elektrifiziert und eingleisig. Sie wird sowohl von Personen- als auch von Güterzügen genutzt.
Verlauf
Von Sevnica ausgehend überquert die Strecke die Save und tritt ins Mirna-Tal ein, wo sie dann die Flüsse Mirna und Bistrica überquert. Sie führt durch die Ortschaften Dolenji Boštanj, Tržišče, Pijavice, Slovenska Vas und Mirna. Das größte Bauwerk der Strecke ist die Sava-Brücke bei Sevnica, die 1938 erbaut wurde.
Geschichte
Im Jahr 1908 erhielt die Aktiengesellschaft Unterkrainer Bahnen die Konzession für den Bau der Bahnstrecke Treffen–Johannisthal (Karmel).[1]
Hauptgrund für das Interesse an der Bahnstrecke war ein Kohlebergwerk in Krmelj. Der Abschnitt zwischen Trebnje und Krmelj wurde am 15. November 1908 eröffnet. Das Verordnungs- und Anzeige-Blatt der k.k. General-Direction der österr. Staatsbahnen vom 18. November 1908 berichtete auch ausführlich über die technischen und kommerziellen Bedingungen für die Bahnstrecke.[2]
Die Konzession wurde im Jahr 1913 vom Eisenbahnministerium abgeändert.[3] Die Verbindung von Tržišče nach Sevnica wurde zwischen 1936 und 1938 gebaut. Damit wurde das ursprüngliche Streckenende zwischen Tržišče und Šentjanž bzw. zum Kohlebergwerk Krmelj zu einer Nebenstrecke mit eigenem Fahrplanbild im jugoslawischen Kursbuch. Das Kohlebergwerk wurde 1962 geschlossen, die Nebenstrecke dorthin im Jahr 1996 abgebaut.

In der aktuellen slowenischen Streckenübersicht scheint die Bahnstrecke als Strecke 81 auf.
Fahrpläne

Im Kursbuch Österreich-Ungarn August-September 1914 sind zwischen Laibach und Johannisthal drei Zugpaare ersichtlich. Es wurde 1. bis 3. Wagenklasse angeboten. Zwischen Treffen und Johannisthal benötigten die Züge zwischen 55 und 65 Minuten.

Das jugoslawische Kursbuch von 1933 zeigte im Fahrplanbild 30 die Strecke von Trebnje bis St. Janž na Dolensko – die Verlängerung bis Sevnica war erst im Jahr 1938 in Betrieb gegangen. Angeboten wurden drei Zugpaare, die ausschließlich die dritte Wagenklasse führten. Die Fahrzeiten betrugen zwischen 50 und 60 Minuten für 23 Streckenkilometer. Im Jahr 1958 wurden auf der Zweigstrecke nach Krmelj zwei Zugpaare angeboten, die die 2 Kilometer lange Strecke in 6 Minuten zurücklegten. (Fahrplanbild 155[4]).
Erinnerungskultur
In Sevnica und Trebnje wurden Dampflokomotiven als Denkmal aufgestellt.
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JŽ 20-183, Trebnje -
JDŽ 62-360, Sevnice
Literatur
- Rustja, Karol. Dolenjske proge. (in Slovene) Tiri in čas, 6. Slovenske železnice - Železniški muzej. Ljubljana, 1994. ISBN 86-81445-06-5
- Kursbuch Österreich-Ungarn 1914
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ ÖNB-ALEX - Reichsgesetzblatt 1849-1918. Abgerufen am 24. Mai 2025.
- ↑ ANNO, Verordnungs- und Anzeige-Blatt der k.k. General-Direction der österr. Staatsbahnen, 1908-11-28, Seite 5. Abgerufen am 25. Mai 2025.
- ↑ ÖNB-ALEX - Reichsgesetzblatt 1849-1918. Abgerufen am 24. Mai 2025.
- ↑ Timetable World. Abgerufen am 30. Mai 2025.

