Bridget Jones (Filmreihe)

Bridget Jones ist eine bislang vierteilige Filmreihe einer amerikanisch-britischen Romantikkomödie, die auf den Romanen und Kolumnen der Autorin und Journalistin Helen Fielding basieren.

Filme

Jahr Deutscher Titel Originaltitel Regie Laufzeit
2001 Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück Bridget Jones’ Diary Sharon Maguire 97 Min.
2004 Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns Bridget Jones – The Edge of Reason Beeban Kidron 104 Min.
2016 Bridget Jones’ Baby Bridget Jones’s Baby Sharon Maguire 123 Min.
2025 Bridget Jones – Verrückt nach ihm Bridget Jones: Mad About the Boy Michael Morris 125 Min.

Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück

Bridget Jones ist frustriert, da sie über 30 Jahre alt und immer noch Single ist. Sie lernt den Rechtsanwalt Mark Darcy kennen, den sie jedoch zunächst für einen Langweiler hält. Kurz danach verliebt sich Bridget in ihren Chef Daniel Cleaver. Da dieser sie jedoch betrügt, kommen sich Bridget und Mark näher.

Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns

Bridget und Mark sind ein Paar, sie bekommt jedoch von Marks Kollegin Rebecca Konkurrenz. Sie beendet die Beziehung zu Mark, weil er Bridget noch immer keinen Heiratsantrag gemacht hat. Bridget kommt Daniel Cleaver wieder näher als beide aus geschäftlichen Gründen zusammen nach Thailand reisen. Dort findet die Polizei in ihrem Gepäck Kokain, woraufhin sie ins Gefängnis kommt. Mark alarmiert die britische Regierung und sorgt für ihre Freilassung. Zurück in England findet Bridget heraus, dass Rebecca lesbisch ist und Mark macht er ihr den lang ersehnten Heiratsantrag.

Bridget Jones’ Baby

Die Beziehung zu Mark ist beendet und Bridget ist wieder Single. Anlässlich der Beerdigung von Daniel Cleaver treffen sich beide wieder. Mark ist in Begleitung von seiner Frau, mit der er jedoch in Scheidung lebt. Kurz danach lernt Bridget den erfolgreichen Amerikaner Jack Qwant kennen, in den sie sich verliebt. Es entbrennt ein Konkurrenzkampf zwischen beiden Männern, angefacht von der Tatsache, dass Bridget von einem von beiden schwanger ist. Am Ende entscheidet sie sich für Mark, der auch der Vater des Kindes ist.

Bridget Jones – Verrückt nach ihm

Nach dem Tod ihres Mannes Mark Darcy kümmert sich Bridget Jones als alleinerziehende Mutter um ihre beiden Kinder. Sie lernt den jüngeren Roxster McDuff kennen und trifft auf Scott Wallaker, einen Lehrer ihres Sohnes.

Einspielergebnisse und Rezeption

Jahr Titel Einspielergebnisse (weltweit)
in US-Dollar[1]
Budget
in US-Dollar[1]
Rotten Tomatoes Metacritic
2001 Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück 281.929.795 025 Mio. 80 %[2] 66/100[3]
2004 Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns 265.126.918 040 Mio. 27 %[4] 44/100[5]
2016 Bridget Jones’ Baby 211.952.420 035 Mio. 78 %[6] 59/100[7]
2025 Bridget Jones – Verrückt nach ihm 89.756.000 050 Mio. 88 %[8] 72/100[9]
Gesamt 848.765.133 150 Mio.

Die ersten beiden Filme der Bridget-Jones-Reihe wurden mehrere Male für bedeutende Auszeichnungen nominiert. Colin Firth gewann 2001 den Europäischen Filmpreis, Renée Zellweger war 2002 und 2005 für den Golden Globe und 2002 für den Oscar als Beste Hauptdarstellerin nominiert. Die Produzenten gewannen 2002 den Empire Award für den besten britischen Film; die Drehbuchautoren und Hugh Grant gewannen 2002 den Evening Standard British Film Award. Im selben Jahr wurden Firth und Zellweger für den BAFTA Award nominiert.

Wiederkehrende Figuren

Figur Darsteller Synchronsprecher
[10][11][12][13]
Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück
(2001)
Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns
(2004)
Bridget Jones’ Baby
(2016)
Bridget Jones – Verrückt nach ihm
(2025)
Bridget Jones Renée Zellweger Ranja Bonalana
Daniel Cleaver Hugh Grant Hugh Grant Patrick Winczewski
Marc Darcy Colin Firth Tom Vogt
Pamela Jones Gemma Jones Regine Albrecht
Katharina Lopinski A B
Colin Jones Jim Broadbent Reinhard Kuhnert
Dr. Rawlings Emma Thompson Monica Bielenstein
Sharon “Shazzer” Sally Phillips Anke Reitzenstein
Jude Shirley Henderson Dorette Hugo
Tom James Callis David Nathan
A 
in Bridget Jones' Baby
B 
in Bridget Jones - Verrückt nach ihm

Literatur

  • Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück. Goldmann 1999 (Original: Bridget Jones's Diary, 1996)
  • Bridget Jones's Guide to Life. Macmillan 2001
  • Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns. Goldmann 2002 (Original: Bridget Jones: The Edge of Reason, 1999)
  • Bridget Jones – Verrückt nach ihm. Goldmann 2014 (Original: Bridget Jones: Mad About the Boy. London 2013)[14]
  • Bridget Jones’s Baby. Goldmann 2016 (Original: Bridget Jones’s Baby: The Diaries (Bridget Jones's Diary), 2016)

Einzelnachweise

  1. a b Bridget Jones Box Office Mojo, abgerufen am 6. März 2025
  2. Bridget Jones’s Diary. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 27. Oktober 2024 (englisch, aggregiert aus 162 Kritiken).
  3. Bridget Jones’s Diary. In: Metacritic. Abgerufen am 11. Juli 2023 (englisch, aggregiert aus 33 Kritiken).
  4. Bridget Jones – The Edge of Reason. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 12. März 2025 (englisch, aggregiert aus 157 Kritiken).
  5. Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns. In: Metacritic. Abgerufen am 12. März 2025 (englisch, aggregiert aus 37 Kritiken).
  6. Bridget Jones’s Baby. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 4. Februar 2025 (englisch, aggregiert aus 209 Kritiken).
  7. Bridget Jones’s Baby. In: Metacritic. Abgerufen am 11. Juli 2023 (englisch, aggregiert aus 42 Kritiken).
  8. Bridget Jones: Mad About the Boy. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 16. Mai 2025 (englisch, aggregiert aus 119 Kritiken).
  9. Bridget Jones: Mad About the Boy. In: Metacritic. Abgerufen am 6. März 2025 (englisch).
  10. Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück in der Deutschen Synchronkartei
  11. Bridget Jones - Am Rande des Wahnsinns in der Deutschen Synchronkartei
  12. Bridget Jones' Baby in der Deutschen Synchronkartei
  13. Bridget Jones - Verrückt nach ihm in der Deutschen Synchronkartei
  14. Bridget Jones: Mad About the Boy by Helen Fielding – review, Rezension von Justine Jordan in The Guardian vom 7. Oktober 2013, abgerufen am 20. Dezember 2013.