Bruno Schmidt (Baurat)
Bruno Schmidt (1845–1910) war ein deutscher Architekt und kommunaler Baubeamter, der ab 1892 als Stadtbaumeister in Weimar arbeitete.[1] Im Jahr 1908 wurde August Lehrmann sein Nachfolger.
Bauten und Entwürfe
- 1893: Albert-Voigt-Stift in Weimar, Berkaer Straße 2[2]
- 1895: Donndorf-Brunnen in Weimar, Geleitstraße (Figurengruppe von Bildhauer Adolf von Donndorf)[3]
- 1902: Luisenschule in Weimar, Röhrstraße 19
- 1906: Friedhofskapelle auf dem Weimarer Hauptfriedhof (Neoromanik; 1911 durch Lehrmann um Anbau mit Säulengang und unterirdischem Krematorium erweitert)
- 1907: Donndorf-Museum in Weimar, Amalienstraße[4]
Einzelnachweise
- ↑ Jochen Golz: Das Goethe- und Schiller-Archiv 1896–1996. Beiträge aus dem ältesten deutschen Literaturarchiv. Böhlau Verlag, Weimar u. a. 1996, S. 121. (eingeschränkte Vorschau auf Google Bücher)
- ↑ Bruno Schmidt: Das Albert-Voigt-Stift in Weimar. In: Deutsche Bauzeitung, 27. Jahrgang 1893, Nr. 16 (vom 25. Februar 1893), S. 97. (eingeschränkte Vorschau auf Google Bücher)
- ↑ Donndorf-Brunnen auf weimar-lese.de
- ↑ Katharina Krügel: Prominenz in Gips. Das Weimarer Donndorf-Museum. (Katalog zur Ausstellung vom 21. September bis 30. Dezember 2016) Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens, 2016. (zum Download auf silo.tips)