Felix Strüven

Felix Strüven (* 27. September 1983[1][2] in Hamburg) ist ein deutscher Schauspieler, Synchron- und Hörspielsprecher.

Leben

Strüven studierte von 2006 bis 2010 Schauspiel an der Folkwang Universität der Künste in Essen.[3] Bereits während seines Studiums spielte er am Düsseldorfer Schauspielhaus und am Schauspielhaus Bochum. Sein erstes festes Engagement führte ihn 2010 für fünf Jahre an das Theater Aachen (Intendanz: Michael Schmitz-Aufterbeck), wo er 2015 u. a. die Titelfigur in William Shakespeares Hamlet in der Regie von Christina Rast spielte.[4] Dort arbeitete er außerdem mit Regisseuren wie Bernadette Sonnenbichler und Ronny Jakubaschk.[5] Seit der Spielzeit 2018/19 ist Strüven festes Ensemblemitglied am Hessischen Staatstheater Wiesbaden.[6] Dort stand er in der Regie von Uwe Eric Laufenberg, Bernd Mottl, Tom Gerber, Johanna Wehner[7] und Marie Schwesinger von auf der Bühne.

Außerdem war er in kleineren Rollen in Fernseh- und Filmproduktionen zu sehen. Seit 2011 ist er auch im Synchronbereich tätig. So lieh er z. B. „Michael“ aus der Serie We Bare Bears – Bären wie wir und „Zach van Tech“ aus der Serie Go Wild! Mission Wildnis seine Stimme. In den Hörspielreihen Ghostsitter und TKKG Junior, sowie dem einzel Hörspiel Video-Integrator, spricht er eine der Hauptrollen.

Synchronisation (Auswahl)

Hörspiele (Auswahl)

  • 2008: Adolf Schröder: Gefangen (Originalhörspiel) – Regie: Thomas Werner (WDR)
  • seit 2017: Tommy Krappweis: Ghostsitter als Tom (Hauptrolle) – Bearbeitung und Regie: Tommy Krappweis (Audible Original)
  • seit 2018: TKKG Junior (Hörspielreihe) – Buch und Regie: Frank Gustavus (Europa/Sony)
  • 2020: Video-Integrator – Buch: Thomas Plum – Regie: Kim Jens Witzenleiter (Wolfy-Office)[9]

Einzelnachweise

  1. Steckbrief bei der Folkwang Universität der Künste
  2. Pocket Casts: #09 Gast: Felix Strüven. Abgerufen am 23. Juni 2025 (amerikanisches Englisch).
  3. Felix Strüven bei Crew United, abgerufen am 2. Januar 2023
  4. Aachen: Hamlet: Spielernatur, Punk und Amokläufer. In: Aachener Nachrichten. 19. September 2013, abgerufen am 8. August 2022.
  5. Harper Regan – Ronny Jakubaschk inszeniert einen eindringlichen Simon Stephens. Abgerufen am 8. August 2022.
  6. Felix Strüven. Hessisches Staatstheater Wiesbaden, abgerufen am 8. August 2022.
  7. Shirin Sojitrawalla: Kabale und Liebe – Staatstheater Wiesbaden – Johanna Wehners dunkel akzentuierte Schiller-Bearbeitung. In: nachtkritik.de. Abgerufen am 8. August 2022.
  8. DIE FUSSBALLBANDE: Eine neue Mannschaft - Teil 1. Kiddinx Media GmbH, abgerufen am 11. Oktober 2024.
  9. Hoerspiele.de. Abgerufen am 24. Januar 2021.