Fruchtäther
| Fruchtäther |
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| R1 und R2 sind Organylgruppen, z. B. Alkylgruppen. Die Estergruppe ist blau markiert. |
Fruchtäther ist eine chemisch nicht korrekte Bezeichnung für Fruchtaromen, die Ester kurz- oder mittelkettiger Fettsäuren mit kurzkettigen Alkanolen (Alkoholen) sind. Diese haben Bedeutung als Geschmacks- und Geruchsstoffe natürlicher Früchte. Synthetisch hergestellte Fruchtäther enthalten vorwiegend Fettsäureethyl- und -amylester im Gemisch mit Methyl- und Ethylestern der Benzoesäure, der Salicylsäure und der Sebacinsäure.
Verwendung
Die Fruchtäther werden oft als alkoholische Lösungen (Fruchtessenz) zur Aromatisierung von Lebensmitteln (Speiseeis, Süßwaren, Pudding etc.) eingesetzt.[1]
Fruchtäther-Vorkommen in Früchten (Auswahl)
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Ananas -
Äpfel -
Aprikosen -
Bananen -
Birnen -
Brombeere -
Erdbeeren -
Himbeeren -
Kirschen -
Kiwi -
Melonen -
Passionsfrucht -
Pfirsich -
Pflaume -
Quitte -
Schwarze Johannisbeeren -
Orangen -
Zitronen -
Mandarine
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Grapefruit
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Brockhaus ABC Chemie, VEB F. A. Brockhaus Verlag Leipzig 1965, S. 438.
