Gosselding (Pilsting)
Gosselding Markt Pilsting
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| Koordinaten: | 48° 44′ N, 12° 40′ O |
| Höhe: | 342 m ü. NHN |
| Einwohner: | 51 (25. Mai 1987)[1] |
| Postleitzahl: | 94431 |
| Vorwahl: | 09953 |
![]() Die kath. Filialkirche St. Nikolaus in Gosselding
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Gosselding ist ein Gemeindeteil des Marktes Pilsting im niederbayerischen Landkreis Dingolfing-Landau.
Lage
Das Dorf Gosselding liegt auf einer Höhe von 342 Metern[2] am Rande des Tales der Isar, etwa vier Kilometer nordöstlich von Pilsting. In östlicher Richtung erstreckt sich der Gäuboden. Die benachbarten Orte des Dorfes sind im Uhrzeigersinn von Norden beginnend Haidenkofen, Haidlfing, Ganacker, Wirnsing, Parnkofen, Mögling und Trieching.
Geschichte
Bis zur Gebietsreform in Bayern gehörte Gosselding zur Gemeinde Ganacker.[3] Im Zuge der Umsetzung dieser Reform wurde das Dorf am 1. Januar 1972 mit dem größeren Teil der Gemeinde in den Markt Pilsting eingegliedert. Im Jahr 1987 hatte Gosselding 51 Einwohner.[1]
Sehenswürdigkeiten
- Die katholische Filialkirche St. Nikolaus ist ein romanisches Bauwerk mit Chorturm und einer vorgelagerten halbkreisförmigen Westvorhalle aus dem 13./14. Jahrhundert. Die Kirche wurde im 18. Jahrhundert barockisiert.
Einwohnerentwicklung
- 1925: 87 Einwohner[4]
- 1950: 152 Einwohner[5]
- 1961: 88 Einwohner[3]
- 1970: 49 Einwohner[6]
- 1987: 51 Einwohner[1]
Literatur
- Otto Helwig: Das Landgericht Landau an der Isar. I/XXX im Historischen Atlas von Bayern, München 1972, ISBN 3 7696 9876 2.
Weblinks
Commons: Gosselding – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Gosselding in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ a b c Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 174 (Digitalisat).
- ↑ BayernAtlas. Abgerufen am 26. Februar 2025.
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 365 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 519 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 491 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 73 (Digitalisat).

