Ippesheim

Wappen Deutschlandkarte
Ippesheim
Deutschlandkarte, Position des Marktes Ippesheim hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 36′ N, 10° 13′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Landkreis: Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim
Verwaltungs­gemeinschaft: Uffenheim
Höhe: 291 m ü. NHN
Fläche: 23,56 km²
Einwohner: 1074 (31. Dez. 2024)[1]
Bevölkerungsdichte: 46 Einwohner je km²
Postleitzahl: 97258
Vorwahl: 09339
Kfz-Kennzeichen: NEA, SEF, UFF
Gemeindeschlüssel: 09 5 75 134
Marktgliederung: 5 Gemeindeteile
Adresse der
Marktverwaltung:
Schlossplatz 1
97258 Ippesheim
Website: ippesheim.de
Erster Bürgermeister: Karl Schmidt
Lage des Marktes Ippesheim im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim
KarteLandkreis KitzingenLandkreis WürzburgLandkreis FürthLandkreis AnsbachLandkreis Erlangen-HöchstadtLandkreis BambergGerhardshofenBad WindsheimBaudenbachBurgbernheimBurghaslachDachsbachDiespeckDietersheimEmskirchenErgersheim (Mittelfranken)GallmersgartenGollhofenGutenstettenHagenbüchachHemmersheimIllesheimIppesheimIpsheimLangenfeld (Mittelfranken)MarktbergelMarkt ErlbachMarkt NordheimMarkt TaschendorfMünchsteinachNeuhof an der ZennNeustadt an der AischOberickelsheimObernzennOsing (Freimarkung)SimmershofenSugenheimTrautskirchenUehlfeldUffenheimWeigenheimWilhelmsdorf (Mittelfranken)ScheinfeldOberscheinfeld
Karte
Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Markt
Kunigundenkapelle bei Bullenheim

Ippesheim (fränkisch: Ibbesi[2]) ist ein Markt im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim in Mittelfranken.

Geografie

Geografische Lage

Markt Ippesheim mit seinen Gemeindeteilen Ippesheim, Bullenheim und Herrnberchtheim liegt 15 km südlich von Kitzingen unterhalb der südwestlichen Ausläufer des Steigerwaldes im Tal der Iff auf einer Höhe von 270–290 m ü. NHN. Der tiefste Punkt (Winkelmühle an der Iff) liegt auf ca. 250 m, der höchste (Aussichtsturm auf dem Plateau des Bullenheimer Berges) auf 456 m. Bullenheim und Ippesheim haben Waldbesitz auf den Keuperhöhen der Frankenberge mit ihren Zeugenbergen (Bullenheimer Berg, Scheinberg), ihre Gemarkungen werden von der steil eingeschnittenen Iff durchflossen, in ihren westlichen Teilen liegen sie im fruchtbaren mainfränkischen Gäuland. Die waldlose Gemarkung von Herrnberchtheim befindet sich überwiegend auf der flachwelligen Gäufläche, die man hier schon zum Uffenheimer Gau rechnet.[3]

Im Norden des Gemeindegebietes und in den angrenzenden Markungen befindet sich der Kunigundenwald. Er wurde bis ins 15. Jahrhundert von Ippesheim und sieben weiteren Dörfern, nämlich Bullenheim, Seinsheim, Iffigheim, Wässerndorf, Herrnsheim, Hüttenheim und Nenzenheim, als markgenossenschaftliches Eigentum gemeinschaftlich verwaltet. Der Sage nach soll er von der Kaiserin Kunigunde, der Bamberger Bistumsheiligen, den Dörfern geschenkt worden sein.[4]

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Seinsheim, Willanzheim, Sugenheim, Weigenheim, Gollhofen und Martinsheim.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde hat fünf Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[5][6]

Außerdem gibt es die Einöden Doktormühle, Jackenmühle, Merkleinsmühle, Rothmühle, Schreinersmühle, die zum Gemeindeteil Ippesheim zählen, und die Einöde Zapfenmühle, die zum Gemeindeteil Herrnberchtheim zählt. Ziegelhütte war ein Gemeindeteil von Ippesheim, der mittlerweile wüst gefallen ist.

Es gibt auf dem Gemeindegebiet die Gemarkungen Bullenheim, Herrnberchtheim und Ippesheim. Die Gemarkung Ippesheim hat eine Fläche von 10,929 km². Sie ist in 1658 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Fläche von 6591,68 m² haben.[7][8]

Geschichte

Vorgeschichtliche Zeit

Kreisgrabenanlage von Ippesheim

Im Jahr 1989 wurde diese Anlage mit 65 m Durchmesser mit Hilfe der Luftbildarchäologie entdeckt. Sie gehört zu der Großgartacher Kultur (etwa 4900–4700 v. Chr.) und ist etwa 3000 Jahre älter als die Bullenheimer Höhensiedlung. Die Anlage dürfte von einem Graben von 3 bis 3,5 m Tiefe und 3,5 bis 4 m Breite umgeben gewesen sein. Die Erosion hat dort viel Erde abgetragen. In der Nähe war ein Siedlungsareal von mindestens 5 Hektar mit zahlreichen Hausstellen, das von einem Graben umgeben war.[9]

Die Erbauer dieser Kreisgrabenanlage nutzten markante Punkte des östlichen Horizonts, um die Beobachtungsgenauigkeit der Sonnenwenden um mindestens den Faktor 10 zu erhöhen. So war das spektakuläre Auftauchen der Sonnenscheibe in dem Zwickel zwischen dem Südhang des Bullenheimer Bergs und der blickdichten Palisade nur einmal pro Jahr zu sehen. Die Peilung zum Südhang des Weigenheimer Kapellbergs auch eine taggenaue Bestimmung der Wintersonnenwende.

Es ist anzunehmen, dass es sich um ein kultisches Zentrum handelte, auch wenn Form, Ablauf und religiöser Inhalt nicht bekannt sind. Sicher hatte diese Anlage eine Bedeutung für die zugehörige Siedlung. Hinweise dafür geben Scherben aus dem bayerischen Donauraum und gebänderte Plattenhornsteine aus dem Feuersteinabbaugebiet im Landkreis Kelheim.[10]

Bisher nicht geklärt ist die Bestattung einer jungen Frau (Anfang 30), die in kopfüber senkrechter Position im Zentrum dieser Kreisgrabenanlage ausgegraben wurde. In dieser Grube fand man auch ein reichlich verziertes Bauchknickgefäß, das in die Zeit 4700 v. Chr. einzuordnen ist. Das ist die einzige bisher entdeckte kopfüber senkrechte Bestattung im voreisenzeitlichen Mitteleuropa. Diese Art der Bestattung weist auf ein „Auflassungsopfer“ hin. Warum diese Anlage nach wenigen Generationen aufgelassen (aufgegeben) wurde, ist noch nicht bekannt.[11]

Berliner Goldhut

Für den Ursprung des Berliner Goldhutes, der aus einer Raubgrabung stammt, wird als ursprünglichen Fundort der Bullenheimer Berg verortet, denn im selben Jahr 1996 wurde der Bullenheimer Goldschatz (Ornat) auf dem Schwarzmarkt angeboten und vom bayerischen Staat gekauft. Beide Funde zeigen die gleichen Ornamentmuster, zudem wurden alle Goldhüte auf der Ost-West-Linie 49° gefunden. Auch Bullenheim liegt bei 49,6°.

Man geht heute davon aus, dass die Goldhüte religiös-kultischen Zwecken dienten und von Priestern eines in der späten Bronzezeit in Zentraleuropa verbreiteten Sonnenkultes verwendet wurden. Auf dem Bullenheimer Berg lebten damals auf einer Fläche von 38 Hektar etwa 1500 Menschen. Das war damals eine Großstadt, denn es lebten nur ca. 30 bis 40 Millionen Menschen auf der Erde. Sicher gehörten diese Goldfunde einem Würdenträger, Priester oder Stammeshäuptling; auch das Vorhandensein eines Kultwagens als fahrbare „Vogel-Sonnenbarke“ verstärkt den Eindruck, dass dort ein „heiliger Berg“ war.

Bis zur Gemeindegründung

Der Ort wurde in Urkunde, die im Zeitraum von 820 bis 845 entstanden ist, als „Ippinesheim“ erstmals erwähnt. Das Bestimmungswort des Ortsnamens ist der Personenname Ippin.[12] Karl der Große und sein Sohn Pippin sollen dem Kloster Fulda u. a. diesen Ort geschenkt haben.[13] Seit dem Bau der Burg Vorderfrankenberg um 1250 – möglicherweise durch die Burggrafen von Nürnberg oder die Herren von Hohenlohe – gehörte Ippesheim zu dieser Burg. Vorderfrankenberg war ab ca. 1380 eine ritterschaftliche Herrschaft, zunächst der Seckendorff, dann der Heßberg und Absberg und ab 1520 der Herren von Hutten, die die heute noch bestehende Schlossanlage bauen ließen. Mit der Herrschaft Vorderfrankenberg waren Halsgericht, Zoll und Geleit als Reichslehen verbunden. Zur Zent Ippesheim gehörten neben Frankenberg und Ippesheim die Orte Geckenheim und Herrnberchtheim sowie der Aspachhof. 1783 starben die Herren von Hutten auf Frankenberg aus, Ippesheim kam zusammen mit Reusch an die Allodialerben (weibliche Erbfolge), zunächst der Wöllwarth und dann der Grafen von Ortenburg, die auch das huttische Rittergut Birkenfeld in den Hassbergen geerbt hatten. Bis 1848 existierte in Ippesheim ein adeliges Patrimonialgericht für Ippesheim und Reusch. Nach der Ortschronik von Oskar Oppitz kaufte der Ort in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts das Marktrecht von der Herrschaft Vorderfrankenberg. Bis heute werden im Frühjahr und im Herbst Jahrmärkte in Ippesheim abgehalten.

Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde der Steuerdistrikt Ippesheim gebildet.[14] Zu diesem gehörten Conradsmühle, Doktormühle, Jackenmühle, Lanzenmühle, Merkleinsmühle, Reusch, Rothmühle, Schloßmühle, Schreinersmühle, Zellesmühle und Ziegelhütte. Zugleich entstand die Ruralgemeinde Ippesheim mit den Orten Conradsmühle, Doktormühle, Jackenmühle, Merkleinsmühle, Rothmühle, Schreinersmühle und Ziegelhütte. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Uffenheim zugeordnet[15] und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Uffenheim (1919 in Finanzamt Uffenheim umbenannt). Ab 1862 war das Bezirksamt Uffenheim für die Verwaltung der Gemeinde zuständig (1939 in Landkreis Uffenheim umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Uffenheim (1879 in Amtsgericht Uffenheim umbenannt), seit 1973 ist das Amtsgericht Neustadt an der Aisch zuständig. Die Gemeinde hatte 1964 eine Gebietsfläche von 10,945 km².[16]

Eingemeindungen

Am 1. Januar 1972 wurde die Gemeinde Herrnberchtheim, die am 2. Januar 1905 umbenannt wurde (vorheriger Name Bergtheim), eingegliedert.[17] Bullenheim gehörte von 1857 bis 1932 zum Bezirksamt Kitzingen und kam dann nach Uffenheim. 1972 kehrte es für sechs Jahre nach Kitzingen zurück.[18] Am 1. Januar 1978 kam Bullenheim (vorheriger Name Bülnheim) zum Markt Ippesheim.[19]

Einwohnerentwicklung

Im Zeitraum 1988 bis 2018 sank die Einwohnerzahl von 1155 auf 1095 um 60 Einwohner bzw. um 5,2 %.

Gemeinde Ippesheim

Jahr 1987 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022
Einwohner 1165 1132 1095 1098 1075 1132 1138 1141 1146 1087 1091 1100 1095 1098 1112 1126 1125
Häuser[20] 360 407 409 410 412 414 417 418 421 422 423
Quelle [21] [22] [22] [22] [22] [22] [22] [22] [22] [22] [22] [23] [24] [25] [25] [25] [25]

Ort Ippesheim (= Gemeinde Ippesheim bis zur Gebietsreform)

Jahr 1818 1840 1852 1855 1861 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939 1946 1950 1952 1961 1970 1987 2014
Einwohner 609 710 743 736 730 741 715 718 730 684 670 660 674 692 642 636 636 626 597 745 767 726 619 560 513 502
Häuser[20] 153 124 136 146 151 160 147 140 139 161
Quelle [14] [26] [27] [27] [28] [29] [30] [31] [32] [33] [34] [27] [35] [27] [36] [27] [37] [27] [27] [27] [38] [27] [16] [39] [21] [40]

Politik

Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Uffenheim.

Bürgermeister

Erster Bürgermeister ist Karl Schmidt. Vorgängerin war Doris Klose-Violette (Wählergemeinschaft).

Marktgemeinderat

Die Kommunalwahl am 15. März 2020 führte zu folgender Sitzverteilung im Marktgemeinderat (Vergleich zur Wahl 2014):

  • Dorfgemeinschaft Herrnberchtheim DGH: 4 Sitze (±0)
  • Wählergemeinschaft Bullenheim WGB: 3 Sitze (±0)
  • Wählergemeinschaft Ippesheim WGI: 5 Sitze (±0)

Wappen und Flagge

Wappen
Wappen von Ippesheim
Wappen von Ippesheim
Blasonierung: „In Rot zwei goldene Schrägbalken, belegt mit einem von Schwarz und Silber bordierten Herzschild, darin in Silber eine blaue Traube.“[41]
Wappenbegründung: Ippesheim besteht seit 1978 aus den ehemals selbstständigen Gemeinden Ippesheim, Bullenheim und Herrnberchtheim. Die Gemeinde ist eines der größten Weinbaugebiete Frankens, darauf weist die Traube im Herzschild. Die goldenen Schrägbalken in Rot sind das Wappenbild der Freiherren von Hutten, der einstigen Ortsherren von Ippesheim. Die Farben Silber und Schwarz der Herzschild-Bordierung erinnern an die Markgrafen von Brandenburg-Ansbach in Herrnberchtheim. Die Farben Blau und Silber im Herzschild sind die Farben der Fürsten von Schwarzenberg, die in Bullenheim 1525 die Reformation einführten.

Dieses Wappen wird seit 1982 geführt.

Flagge

Die Gemeindeflagge ist rot-gelb-rot.[42]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

Der Weinbau- und Heimatverein Ippesheim hat das ehemalige Kutscherhaus des Schlosses Lichtenstein einer gründlichen Renovierung unterzogen und dort das Heimatmuseum Ippesheim eingerichtet. Alljährlich findet dort das Schlossweinfest statt.[43]

Baudenkmäler

Bodendenkmäler

Musik

  • Bläserchor Ippesheim
  • Kirchenchor Ippesheim
  • Männergesangverein Markt Ippesheim 1869
  • Posaunenchor Bullenheim
  • Posaunenchor Herrnberchtheim
  • Weinprinzessinnenchor der Mittelfränkischen Bocksbeutel-Straße (gegründet 1999)

Wirtschaft und Infrastruktur

Weinbau

Ippesheim ist die größte Weinbaugemeinde in Mittelfranken. Die Lagen Bullenheimer Paradies (ca. 65 ha) und Ippesheimer Herrschaftsberg (ca. 45 ha) zählen zur Großlage Frankenberger Schlossstück. Die Bullenheimer Weinberge wurden 1971 bis 1975 zusammen mit den Weinbergen von Seinsheim und einem Teil von Hüttenheim flurbereinigt, so dass sich heute das Bild einer großflächigen, sterilen Weinplantage ergibt, die allerdings wegen ihrer guten Wege-Erschließung und des grandiosen Fernblicks ins Mainfränkische und in den Uffenheimer Gau nicht ohne Reize ist. Die Ippesheimer Weinberge wurden nicht flurbereinigt und liegen getrennt und verzahnt mit Acker-, Wiesen- und Waldflächen am Anstieg der Keuperstufe unterhalb des Schlosses Frankenberg. Für Naturschützer und Biologen gibt es hier viel zu entdecken. In Ippesheim hatte früher die Würzburger Hofkellerei größere Weinbergsflächen, so dass der Herrschaftsberg in Würzburg durchaus bekannt war. Im Rahmen der Flurbereinigung wurden in Bullenheim, neben dem Silvaner auch größere Flächen mit Bacchus und Scheurebe bestockt, die beide ausgezeichnet gedeihen. Seit einiger Zeit nimmt der Anbau von Rotwein (Domina, Spätburgunder etc.) deutlich zu. 2016 stellte Bullenheim mit Kristin Langmann die fränkische Weinkönigin.

Vor allem in Bullenheim, in geringerem Maße auch in Ippesheim, gibt es eine größere Anzahl von mittleren und kleinen Selbstmarktern, die nebenbei Weinstuben und Heckenwirtschaften betreiben und an vielen Wochenenden gut besucht werden. Weinfeste der Winzer- und anderer Vereine ziehen in Bullenheim und Ippesheim zahlreiche Gäste an, um die im Rahmen der Mittelfränkischen Bocksbeutelstraße geworben wird.

Unternehmen

Der Hauptort ist Sitz der Flight Team UG & Co. KG, die als Distributor für UL-Flugzeuge (z. B. für Pipistrel) und UL-Flugzeug-Rettungsgeräte – sowie mit einer UL-Flugschule – am Ultraleichtfluggelände Ippesheim aktiv ist.

Verkehr

Die Staatsstraße 2419 führt über Herrnberchtheim nach Gollhofen zur Bundesstraße 13 (4 km südwestlich) bzw. über Bullenheim nach Seinsheim (4,3 km nördlich). Die Kreisstraße NEA 46 führt zur Kreisstraße NEA 42 bei Schloss Frankenberg (2,5 km östlich). Die Kreisstraße NEA 43 führt über Reusch und Geckenheim nach Uffenheim zur Staatsstraße 2256 (6 km südlich). Gemeindeverbindungsstraßen führen an der Rothmühle vorbei zur Gemeindemühle (2,2 km nördlich) und nach Herrnberchtheim zur Kreisstraße NEA 45 (1,9 km südwestlich).[3]

Persönlichkeiten

Literatur

Commons: Ippesheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. Einwohnerzahlen – Stand: 31. Dezember 2024. (PDF; 4,1 MB) Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern – Basis: Zensus 2022. In: statistik.bayern.de. Bayerisches Landesamt für Statistik, Juni 2025, abgerufen am 15. August 2025 (Hilfe dazu).
  2. E. Fuchshuber: Uffenheim, S. 109. Dort nach den Regeln des HONB folgendermaßen transkribiert: „ibbəsi“.
  3. a b Topographische Karte 1:50.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 22. Juni 2025 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  4. Klarmann/Spiegel: Sagen und Skizzen aus dem Steigerwald. Gerolzhofen 1912, S. 242 ff.
  5. Gemeinde Ippesheim in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 25. September 2019.
  6. Markt Ippesheim, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. November 2021.
  7. Gemarkung Ippesheim (092978). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 7. Oktober 2024.
  8. Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 7. Oktober 2024.
  9. Bullenheimer Berg, Schriftenreihe des Städtischen Museums Kitzingen, Band 5.
  10. Fundhorizonte am Bullenheimer Berg (Memento des Originals vom 26. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vfg.uni-wuerzburg.de
  11. Mythos Bullenheimer Berg.
  12. W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 110f.
  13. W. D. Ortmann: Landkreis Scheinfeld, S. 110.
  14. a b Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 45 (Digitalisat). Für die Gemeinde Ippesheim zuzüglich Conradsmühl (S. 16), Doktormühle (S. 19), Jacobsmühl (S. 44), Rothmühle (S. 78), Schreinersmühle (S. 83), Stoffelsmühl (S. 90) und Ziegelhütte (S. 106).
  15. Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 70 (Digitalisat).
  16. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 829 (Digitalisat).
  17. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 583.
  18. Karl Schmidt: Ippesheimer Fotobuch.
  19. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 723 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]).
  20. a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahr 1818 werden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 2022 als Wohngebäude.
  21. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 340 (Digitalisat).
  22. a b c d e f g h i j LfStat: Ippesheim: Amtliche Statistik 2017. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 22. Juni 2025.
  23. LfStat: Ippesheim: Amtliche Statistik 2018. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 22. Juni 2025.
  24. LfStat: Ippesheim: Amtliche Statistik 2019. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 22. Juni 2025.
  25. a b c d LfStat: Ippesheim: Amtliche Statistik 2023. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 22. Juni 2025.
  26. Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 245–246 (Digitalisat).
  27. a b c d e f g h i Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 186, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
  28. Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1094, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  29. Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 175 (Digitalisat).
  30. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1260, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  31. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 70 (Digitalisat).
  32. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 200 (Digitalisat).
  33. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1194–1195 (Digitalisat).
  34. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 202 (Digitalisat).
  35. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1267 (Digitalisat).
  36. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 202 (Digitalisat).
  37. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1305 (Digitalisat).
  38. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1132 (Digitalisat).
  39. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 175 (Digitalisat).
  40. Endbericht Fortschreibung lokaler Nahverkehrsplan – Endbericht Nahverkehrsplan - Tabellen. (PDF; 3.9 MB) Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, S. 15, abgerufen am 22. Juni 2025.
  41. Wappen von Ippesheim in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
  42. Ippesheim. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 27. Mai 2025.
  43. Heimatmuseum Ippesheim@1@2Vorlage:Toter Link/www.ippesheim.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juli 2025. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis..
  44. Markt Ippesheim: Die Ortsteile (Memento vom 26. August 2010 im Internet Archive) Abgerufen am 2. Juni 2011.