Karl Friedrich Wilhelm Driesemann
Karl Friedrich Wilhelm Driesemann (* 17. August 1837 in Ranis,[1] Provinz Sachsen, Königreich Preußen; † 17. Oktober 1898 in Merseburg) war ein deutscher Architekt und Baubeamter.
Herkunft, Ausbildung und Familienstand
Driesemann war Sohn des Feldmessers[2] und späteren Vermessungsrevisors Carl Driesemann (1803–1889[3][4]) Driesemann besuchte nach mehreren Umzügen seiner Eltern innerhalb der preußischen Provinz Sachsen ab dem Jahr 1848 das Gymnasium in Torgau unter Rektor Gustav Albert Sauppe und wechselte wegen seines Interesses an modernen Fremdsprachen sowie Mathematik und Naturwissenschaften in den „Realien“-Bereich des Gymnasiums. Die „Real-Klassen“ besuchten später auch seine jüngeren, in Dommitzsch geborenen Brüder, Rudolph Alexander Driesemann[5] und Otto Franz Ludwig Driesemann.[6] In Torgau legte Driesemann als „Real-Primaner“ im Frühjahr 1856 die Reife- beziehungsweise Maturitätsprüfung mit dem „Prädikat gut bestanden“ ab und widmete sich einem Studium des Baufachs.[7]
Nach seinem Studium und dem bestandenen ersten Staatsexamen nahm Driesemann den Vorbereitungsdienst als Bauführer (Referendar in der öffentlichen Bauverwaltung) auf und wurde am 22. November 1859 als solcher vereidigt.[8] Nach dem bestandenen zweiten Staatsexamen folgte seine Ernennung zum Baumeister (Assessor). Driesemann wurde trotz seiner akademischen Ausbildung zeitgemäß häufig mit dem traditionellen, eher handwerklich konnotierten Begriff Baumeister bezeichnet.[9]
Er verlobte sich 1865 mit Louise Heine aus Suderode und heiratete sie am 11. Juni 1867.[10]
Am 5. Mai 1868 wurde er als Angehöriger der Landwehr im Rang eines Vize-Feldwebels im Hallenser Pionier-Bataillon zum Seconde-Lieutenant befördert[11] und am 4. Dezember des Folgejahrs dem Pionier-Bataillon 4 des 2. Magdeburger Landwehrregiments Nr. 27 als Reserveoffizier zugeteilt.[12] Das 2. Bataillon des 2. Magdeburger Landwehr-Regiments Nr. 27 hatte in Halle an der Saale ein Büro im Gebäude Magdeburger Straße 7, und Driesemann wohnte im Haus Sophienstraße 4, in das er vom Haus Klausthorstraße 10 gezogen war. Während er noch bis 1869/1870 – nach einem weiteren Umzug ins Haus Louisenstraße 8 – zur Miete wohnte, wurde er Anfang der 1870er Jahre Eigentümer des Dreifamilienhauses Große Steinstraße 41 in Halle.
Inzwischen mit dem Ehrentitel Baurat ausgezeichnet,[13] starb Driesemann im Alter von 61 Jahren in Merseburg,[14] wo er im Dienstrang eines Landesbaurats in der Bauverwaltung der Provinz Sachsen arbeitete.[15] Seine zweite Ehefrau Emilie Driesemann geb. Koch lebte später von etwa 1906 bis Anfang der 1930er Jahre in Berlin.[16]
Wirken
Driesemann arbeitete als Baubeamter zunächst in Merseburg.[17] 1867 war er in Halle (Saale) tätig,[18] wo er am 21. Juni 1869 oberster Baubeamter des Magistrats mit der Dienstbezeichnung Stadtbaurat unter Oberbürgermeister Franz von Voß im neu geschaffenen Stadtbauamt wurde.[19]
Nach Driesemanns Plänen wurde 1867 der Westflügel des in den 1820er-Jahren von Stadtbaumeister Johann Justus Peter Schulze errichteten Logenhauses „Zu den drei Degen“ durch ein Festsaalgebäude ersetzt.[20] Der Gebäudekomplex wird heute von der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina genutzt.
Driesemann und sein Amtsnachfolger Otto Lohausen (1838–1921)[21] waren die Architekten des Stadtgymnasiums auf der Lucke in Halle.[22] Das Gebäude wurde von Juni 1867 bis zum Sommer 1868 im Stil italienischer Paläste ausgeführt, es steht in der nördlichen Innenstadt und beherbergt heute das Christian-Thomasius-Gymnasium.[23]
Karl Friedrich Wilhelm Driesemann plante 1871 das ehemalige Gesellschaftshaus der Stadtschützengesellschaft[24] in Halle, einen das Straßenbild beherrschenden dreigeschossigen Putzbau in Ecklage mit großem vorgelagerten Treppenhaus, der im Jahr 1927 erheblich umgebaut wurde und am 18. November 1946 erster Tagungsort des Landtags von Sachsen-Anhalt war.[25]
Driesemann war 1872 in seinem Amt als Stadtbaurat zugleich Mitglied des Kuratoriums zur Kontrolle der Fabrikverwaltung der Städtischen Gasanstalt.[26] Im selben Jahr entwarf er einen Bebauungsplan für das künftige Mühlenweg-Viertels.[27] Driesemann blieb bis April 1877 im Amt, sein unmittelbarer Nachfolger bis 1880 wurde Wilhelm Schultz (* 1821 in Hannover).[28]
Als Landesbauinspektor[29] in der Provinzial-Bauinspektion für den Saalkreis, die Kreise Bitterfeld und Delitzsch sowie die Provinzial-Irrenanstalt Halle-Nietleben[30] zuständig, verantwortete Driesemann die Errichtung einer Filteranlage für diese Psychiatrische Klinik in Halle-Nietleben.[31]
Während der Amtszeit von Driesemann als Landesbauinspektor änderten sich mehrmals in der Hallenser Amtsstelle die Geschäftskreise, sie wurden für alle Amtsstellen mit dem zuständigen Amtsinhaber im Handbuch über den Königlich Preußischen Hof und Staat für das betreffende Jahr veröffentlicht.[32]
Nachdem Driesemann als Landesbauinspektor vertretungsweise auch die Aufgaben der unbesetzten Stelle des Landesbaurats wahrzunehmen hatte[33], wurde er selbst zum Landesbaurat ernannt. In den 1890er Jahren arbeitete er mit Dienstsitz in Merseburg.[34]
Soziales und ehrenamtliches Engagement
Bei den Architekten in Halle und Merseburg veranstaltete er eine Sammlung zur Unterstützung von Berufskollegen und ihren Angehörigen, die durch den Preußisch-Österreichischen Krieg von 1866 verletzt bzw. hilfsbedürftig wurden.[35]
Driesemann gehörte in den 1870er Jahren dem 1834 gegründeten Halleschen Kunstverein an und wurde Mitglied des Vereinsvorstands, dessen Vorsitzender in dieser Zeit der evangelische Theologe und Hallenser Stadtrat Friedrich Fubel war.[36]
Er war Teilnehmer der ersten Versammlung des Deutschen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege, die 1873 in Frankfurt am Main stattfand.[37]
Dem Verein Deutscher Ingenieure trat er 1874 bei.[38] Er unterstützte finanziell das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg mit einem Jahresbeitrag.[39]
Driesemann wurde Anfang der 1890er Jahre als Sachverständiger für Bau- und Grundstücksfragen von preußischen Gerichten im Regierungsbezirk Merseburg herangezogen. Ein Fall, in dem er an der Rechtsfindung beteiligt war, wurde abschließend vom Reichsgericht in Leipzig am 18. Februar 1893 unter Zugrundelegung des Preußischen Enteignungsgesetzes vom 11. Juni 1874 entschieden. Das Urteil fand Eingang in eine zeitgenössische Sammlung von Entscheidungen deutscher, österreichischer und ungarischer Gerichte. In der veröffentlichten Urteilsbegründung wurde ausgeführt, dass von „den in erster Instanz vernommenen Sachverständigen“ nur „Baurath Driesemann auf dem richtigen Standpunkt“ stand.[40]
Im Jahr 1895 wurde er als Mitglied des Vereins zur Erhaltung der Denkmäler der Provinz Sachsen in der Anlage zum Jahresbericht namentlich aufgeführt.[41]
Für seine Verdienste beim Bau des Hauptgebäudes der neuen Blindenanstalt der Provinz Sachsen in Halle wurde ihm 1898 preußische Kronen-Orden III. Klasse verliehen, und auf der Eröffnungsfeier am 21. Juni 1898 sprach ihm Karl Heinrich von Boetticher als Oberpräsident der Provinz Sachsen vor den versammelten Festgästen Dank und Anerkennungm aus, ebenso der Anstaltsdirektor Oskar Mey.[42] Unter den weiteren Ehrengästen befanden sich der Landeshauptmann der Provinz Sachsen, Wilko Levin Graf von Wintzingerode, der Regierungspräsident Eberhard Freiherr von der Recke sowie als Vertreter der Universität Halle der Direktor der Augenklinik, Arthur von Hippel und die Oberbürgermeister Gustav Staude (Halle), Gustav Schneider (Magdeburg) und Hermann Schmidt (Erfurt).[43]
Auszeichnungen
- 1895: preußischer Roter Adlerorden IV. Klasse[44]
- 1898: preußischer Roter Adlerorden III. Klasse[45]
- In seinem Geburtsort in Thüringen trägt eine Straße den Namen Driesemannstraße.[46]
Veröffentlichungen (Pläne)
- Topografische Karte vom Elbstrom im Regierungsbezirk Merseburg. 1856.[47]
- Plan von der Stadt Halle und ihrer Umgebung. 1875.[48]
- Plan der Stadt Halle a/S. im Maßstab 1:10 000. 2. Auflage, 1885.[49]
- Plan der Stadt Halle a. d. S. mit Giebichenstein. 3. Auflage, 1888.[50]
Weblinks
- Bauten von Driesemann auf halle-im-bild.de
- Carl Diesemann in der Deutschen Digitalen Bibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Anlässlich der Aufnahme Driesemanns ins Torgauer Gymnasium zu Michaelis im September 1848 wurde sein Geburtsort mit „Ranis bei Pösneck“ lokalisiert und die Konfession im Schülerbogen mit „evangelisch“ angegeben.
- ↑ Handbuch der Provinz Sachsen. Verlag der Rubach'schen Buchhandlung, Magdeburg / Salzwedel 1843, S. 64.
- ↑ Die Großmutter Caroline Driesemann geb. Zech lebte 1837 und auch noch ca. 20 Jahre später als Witwe von Heinrich Driesemann, einem ehemaligen Kanzleidiener im preußischen Finanzministerium, in Berlin, ebenso sein Onkel Theodor August Wilhelm Albert Driesemann (* 1815), ein Lehrer an einer Berliner Realschule und späterer Kaufmann laut J. W. Boike's allgemeiner Wohnungsanzeiger für Berlin …, Ausgaben 1837 und 1857.
- ↑ 1855 Ernennung zum königlichen Vermessungs-Revisor laut Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Merseburg, 23. Stück (vom 9. Juni 1855), S. 304 [Personalchronik Nr. 397].
- ↑ von Beruf Markscheider laut Register zum Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Merseburg für das Jahr 1874, S. VIII
- ↑ von Beruf Post-Direktor laut Kleines Staatshandbuch des Reichs und der Einzelstaaten. Bielefeld / Leipzig 1884, S. 164, Sp. 2. (DNB 011172886)
- ↑ Karl Franz Giesel: Einladungsschrift zu der Feier des Schröderschen Stift-Actus im Gymnasium zu Torgau am 5. April 1857. Verlag. E. Tragmann’s Druckerei, Torgau 1857, S. 68, S. 71, S. 72. (Kurzbiografie „Karl Friedrich Wilhelm Driesemann“ bis zum Beginn des Baufach-Studiums, S. 71)
- ↑ Amts-Blatt der Königlichen Regierung zu Merseburg, 49. Stück (vom 10. Dezember 1859), Personalchronik, Nr. 985.
- ↑ Carl Hugo Freiherr vom Hagen: Die Stadt Halle, nach amtlichen Quellen historisch-topographisch-statistisch dargestellt. 2. Ergänzungsheft. Verlag G. Emil Barthel, Halle 1870, S. 131 i. V. m. S. 23. (2019 als Nachdruck erschienen bei Forgotten Books, ISBN 978-0-365-35606-6)
- ↑ Heiratsanzeige. Berlinische Nachrichten von Staats- und gelehrten Sachen vom 18. Juni 1867.
- ↑ Königlich Preußischer Staatsanzeiger vom 13. Mai 1868 (Abend-Ausgabe), S. 1.
- ↑ Königlich Preußischer Staatsanzeigervom 11. Dezember 1869 (Abend-Ausgabe), S. 1. (Digitalisat)
- ↑ Deutsche Bauzeitung, 23. Jahrgang 1889, Nr. 53 (vom 3. Juli 1889), S. 320. (Notiz in der Rubrik Personal-Nachrichten)
- ↑ Deutsche Bauzeitung, 32. Jahrgang 1898, Nr. 84 (vom 19. Oktober 1898), S. 544. (Notiz zum Tod in der Rubrik Personal-Nachrichten)
- ↑ Verzeichnis der Beamten im preußischen Staat und bei Behörden des Deutschen Reiches angestellten Baubeamten vom 20. Dezember 1894 in: Zeitschrift für Bauwesen, 45. Jahrgang 1895, Sp. 129–159, hier Sp. 149.
- ↑ Zuletzt im Berliner Adressbuch, Ausgabe 1933, I. Teil, S. 482
- ↑ Magdeburger Presse, Morgen-Ausgabe vom 10. Oktober 1865, Beilage zu Nr. 513. (Verlobungsanzeige in der Rubrik Familien-Nachrichten)
- ↑ Adreß-Buch und Wohnungs-Anzeiger für die Gesammtstadt Halle a. d. Saale auf das Jahr 1867. Otto Hendel, Halle o. J. (1867), S. 17, Sp. 2.
- ↑ Andrea Hauser: Halle wird Großstadt. Halle (Saale) 2006, ISBN 3-9810184-1-9, S. 223. (Fußnote 28 zur Organisation des Bauamts)
- ↑ Holger Brülls, Thomas Dietzsch: Architekturführer Halle an der Saale. Berlin 2000, ISBN 3-496-01202-1, S. 87. (Nr. 86)
- ↑ GND-Datensatz zu Lohausen bei der Deutschen Nationalbibliothek
- ↑ Hallesche Immobilien, Immobilienzeitung für Halle und den Saalkreis, Ausgabe 62 vom April 2017, S. 5. (Architektur in Halle)
- ↑ Holger Brülls, Thomas Dietzsch: Architekturführer Halle an der Saale. Berlin 2000, ISBN 3-496-01202-1, S. 79. (Nr. 104)
- ↑ Bernhard Weißenborn: Geschichte des Schützenwesens in Halle … Halle (Saale) 1929, S. 111. (DNB 362408505)
- ↑ Mathias Tullner: Landtagsgebäude und Landtag in Sachsen-Anhalt von 1825–2004. o. O. (Magdeburg) 2004, S. 74 ff. (mit Abbildung des Gebäudes auf S. 77) (DNB 97417114X)
- ↑ Jahresbericht des Curatori der städtischen Gasanstalt über die Anstaltsverwaltung i. J. 1870/71, 18. Dezember 1872. Beilage zum Verwaltungs-Bericht der Stadt Halle für 1871 veröffentlicht auf Grund der Beschlüsse der städtischen Behörden vom 24. bzw. 30. September 1872. S. 1–15, hier S. 14, Druck von Otto Hendel, Verlag J. Fricke, Halle
- ↑ Andrea Hauser: Halle wird Großstadt. Halle 2006, ISBN 3-9810184-1-9, S. 215. (Fußnote 23)
- ↑ Andrea Hauser: Halle wird Großstadt. Halle 2006, ISBN 3-9810184-1-9, S. 70.
- ↑ Landesbauinspektor Baurat Driesemann wohnte zu dieser Zeit in seinem eigenen Haus Große Steinstraße 41, laut den Adressbüchern zuletzt noch 1890.
- ↑ Holger Brülls, Thomas Dietzsch: Architekturführer Halle an der Saale. Berlin 2000, ISBN 3-496-01202-1, S. 145. (Nr. 192)
- ↑ Project zu einer Filteranlage für die Provinzial-Irrenanstalt bei Nietleben im Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Magdeburg
- ↑ z. B. Handbuch über den Königlich Preußischen Hof und Staat für das Jahr 1892. Berlin 1891, S. 428.
- ↑ Handbuch über den Königlich Preußischen Hof und Staat für das Jahr 1892, Berlin 1891, S. 428
- ↑ Verzeichnis der im Preußischen Staate und bei den Behörden des Deutschen Reiches angestellten Baubeamten in: Zeitschrift für Bauwesen, 45. Jahrgang 1895, S. 149 f.
- ↑ Rechenschaftsbericht des Architekten-Unterstützungs-Comitès in: Zeitschrift für Bauwesen, 17. Jahrgang 1867, S. 259 f.
- ↑ Adressbuch und Wohnungs-Anzeiger für die Gesamtstadt Halle a. d. Saale und Giebichenstein, Ausgaben 1871 ff. unter „Vorstand des Kunstvereins“
- ↑ Bericht über die erste Versammlung, Frankfurt am Main am 15. u. 16. September 1873. Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1873, S. 55.
- ↑ Zeitschrift des Vereins Deutscher Ingenieure, 18. Jahrgang 1874, Sp. 564.
- ↑ Anzeiger des Germanischen Nationalmuseums, Jahrgang 1893, Nr. 3 (Mai / Juni 1893), S. 32.
- ↑ Eisenbahnrechtliche Entscheidungen deutscher, österreichischer und ungarischer Gerichte, sowie des Central-Amtes für den internationalen Eisenbahntransport. Band 10, Wien u. a. 1894, S. 63.
- ↑ Verzeichnis der Mitglieder des Vereins zur Erhaltung der Denkmäler der Provinz Sachsen nach dem Stande vom Schlusse des Jahres 1895. Anlage 1 zum Jahresbericht des Vereins zur Erhaltung der Denkmäler der Provinz Sachsen für 1894. Quedlinburg 1895, S. 13.
- ↑ Johannes Conrad: Die feierliche Eröffnung der neuen Friedrich-Wilhelms Provinzial-Blindenanstalt in Halle a. S. In: Der Blindenfreund, Zeitschrift für die Verbesserung des Lebens der Blinden (ISSN 0176-795X) vom 15. Oktober 1898, S. 146–153, hierzu S. 152.
- ↑ Johannes Conrad: Die feierliche Eröffnung der neuen Friedrich-Wilhelms Provinzial-Blindenanstalt in Halle a. S. In: Der Blindenfreund, Zeitschrift für die Verbesserung des Lebens der Blinden vom 15. Oktober 1898, S. 148.
- ↑ Centralblatt der Bauverwaltung 15. Jahrgang 1895, Nr. 43 (vom 26. Oktober 1895), S. 449. (Notiz zur Ordensverleihung)
- ↑ Deutsche Bauzeitung, 32. Jahrgang 1898, Nr. 57 (vom 16. Juli 1898), S. 368. (Notiz zur Ordensverleihung)
- ↑ Driesemannstraße in Ranis auf strassenweb.de
- ↑ Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Benutzungsort: Merseburg, Deutsche Digitale Bibliothek
- ↑ Plan von der Stadt Halle und ihrer Umgebung von 1875 bei der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt doi:10.25673/39731
- ↑ Zusammenstellung durch C. Driesemann, „nach amtlichen Bebauungsplänen ergänzt und revidirt“. doi:10.25673/39819.
- ↑ Zusammenstellung durch Driesemann, Stadtbaurat, und ergänzt durch die Bebauungspläne des Stadtbaurats Lohausen: doi:10.25673/61662 Umfang: 1 Karte; 52 cm × 36 cm, gefaltet im Umschlag 19 cm × 11 cm, Farblithografie.