Lamone

Lamone
Wappen von Lamone
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Tessin Tessin (TI)
Bezirk: Bezirk Luganow
Kreis: Kreis Vezia
BFS-Nr.: 5189i1f3f4
Postleitzahl: 6814
UN/LOCODE: CH LOE
Koordinaten: 715590 / 100376
Höhe: 337 m ü. M.
Höhenbereich: 301–562 m ü. M.[1]
Fläche: 1,86 km²[2]
Einwohner: 1757 (31. Dezember 2024)[3]
Einwohnerdichte: 945 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
35,6 %
(31. Dezember 2024)[4]
Gemeindepräsident: Marco Balerna
Website: www.lamone.ch
Bahnhof Lamone-Cadempino
Bahnhof Lamone-Cadempino
Lage der Gemeinde
Karte von LamoneLago MaggioreLago DelioLago di MuzzanoLuganerseeComer SeeItalienItalienItalienKanton GraubündenBezirk BellinzonaBezirk LocarnoBezirk MendrisioAgno TIBioggioCademarioMuzzano TIVernate TIAlto MalcantoneArannoLema TICapriascaCapriascaOriglioPonte CapriascaPonte CapriascaKommunanz Capriasca/LuganoCollina d’OroGranciaMelide TIMorcoteParadiso TIVico MorcoteArognoBissoneBrusino ArsizioVal MaraLuganoCaslanoCurio TICurio TIMagliasoNeggioTresa TIPura TIBediglioraBedanoGravesanoManno TIMezzovico-ViraMezzovico-ViraMonteceneriTorricella-TaverneCadempinoCanobbioComano TICuregliaLamoneMassagnoPorzaSavosaSorengoVezia
Karte von Lamone
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Lamone. Historisches Luftbild von Werner Friedli (1964)
Lamone und Umgebung
Bahnhof Lamone-Cadempino mit dem Hügel San Zeno im Hintergrund
San Zeno

Lamone ist eine politische Gemeinde im Kreis Vezia im Bezirk Lugano des Kantons Tessin in der Schweiz.

Geographie

Am Hügelfuss des San Zeno (561 m ü. M.) und am linken Flussufer des Vedeggio gelegenes Strassendorf, das auch den Weiler Ostarietta umfasst.

Die Nachbargemeinden sind im Norden Torricella-Taverne, im Osten Origlio und Cureglia, im Süden Cadempino und Manno TI, im Westen Bedano und Gravesano.

Geschichte

Das Dorf war schon 854 als Namonni erstmals erwähnt. Auf dem Hügel San Zeno wurde ein Schalenstein gefunden. Güter und Lehensrechte besassen hier im 9. Jahrhundert wahrscheinlich die Benediktinerabtei Sant’Ambrogio von Mailand, das Domkapitel von Como, ab dem 15. Jahrhundert die Herzöge von Mailand, 1423 das Spital Santa Maria von Lugano, das Spital San Giuseppe und 1514 das Kloster Santa Maria del Carmelo in Piacenza. 1529 gingen die Rechte von San Giuseppe sowie vom Kloster Santa Maria del Carmelo an die Familie Laghi von Lugano über.

Lamone bildet nach wie vor eine eigenständige Bürgergemeinde.[5]

Bevölkerung

Einwohnerzahlen: Volkszählungsdaten[6][7]

Sehenswürdigkeiten

  • Pfarrkirche Sant’Andrea[8]
  • Beinhaus[8]
  • Oratorium San Zeno[8]
  • Wohnhaus Ghezzi[8]
  • Villa San Zeno[8]
  • Villa Sobrio[8]
  • Vorgeschichtliche Kuppelsteine[8]

Persönlichkeiten

Literatur

Commons: Lamone – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Geographische Kennzahlen - Suche Gemeindestand 06.04.2025. Bei späteren Gemeindefusionen Höhenbereich aufgrund Stand 1. Januar 2025 zusammengefasst. Abruf am 29. August 2025.
  2. Geographische Kennzahlen - Suche Gemeindestand 06.04.2025. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2025 zusammengefasst. Abruf am 29. August 2025.
  3. Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden, 1991-2024. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 28. August 2025
  4. Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach institutionellen Gliederungen, Staatsangehörigkeit (Kategorie), Geschlecht und Alter, 2010-2024. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 28. August 2025
  5. Patriziato di Lamone (italienisch) auf ti.ch/di/sel/patriziati
  6. Martin Schuler: Cantone Ticino - L'effettivo della populazione a livello locale prima del 1850. (CSV; 34 KB) Bundesamt für Statistik, Neuchâtel, 16. Juni 2023, abgerufen am 14. April 2025.
  7. Daten der Eidgenössischen Volkszählungen ab 1850 nach Gemeinden. (XLSX; 10 MB) Bundesamt für Statistik, Neuchâtel, 12. Juli 2024, abgerufen am 14. April 2025 (Öffnung in Excel nur über "Anhang/Excel-Datensatz" möglich).
  8. a b c d e f g Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 284–285.