Mihai Mitrea-Celarianu

Mihai Mitrea-Celarianu (* 20. Januar 1935 in Bukarest; † 4. April 2003 in Paris) war ein rumänischer Komponist der Moderne.

Karriere

Er studierte schon seh früh mit späteren Weggefährten wie Theodor Rogalski, Alfred Mendelsohn, Zeno Vancea und Marțian Negrea am Bukarester Konservatorium von 1948 bis 1953 und nahm währenddessen Privatunterricht bei Mihail Jora. Zudem erhielt er in den jeweiligen Kurse Eindrücke bei Aloys Kontarsky, Christoph Caskel und Erhard Karkoschka in Darmstadt (1968) sowie bei Karlheinz Stockhausen. Weitere Studien folgten bei der Groupe de recherches musicales (GRM).

Am Studienplatz unterrichtete er als Lehrkraft Harmonielehre und Musiktheorie zwischen 1954 und 1968, wobei er 1960 für zwei Jahre eine Pause einlegte. Er legte seinen Schwerpunkt immer mehr auf das Komponieren, wobei er sich mit aleatorischer, elektronischer und variabler Musik beschäftigte.

Werke (Auswahl)

  • Violinsonate (1957)
  • Klaviersonate (1958)
  • Variations (1958)
  • Klaviersonatine (1960)
  • Petite histoire d’avant-monde for Small Chamber Ensemble (1967)
  • Trei pentru cinci for Aleatorily Structured Orchestra (1969; in Zusammenarbeit mit Miereanu und Bosseur)
  • Milchstrassenmusik (1983)
  • Jokari for String Trio and String Orch. (1990)
  • Plateaux for Strings (1990)