Schafställe in Stemmen


Die Schafställe in Stemmen, in der nördlichen Feldmark, in der niedersächsischen Gemeinde Stemmen wurden im 18. Jahrhundert gebaut. Aktuell (2025) werden sie als Nebengebäude genutzt.
Die Gebäude stehen unter Denkmalschutz (siehe auch Liste der Baudenkmale in Stemmen (Landkreis Rotenburg)).
Geschichte und Beschreibung
Stemmen wurde urkundlich erstmals 1250 erwähnt und gehört zur heutigen Samtgemeinde Fintel im Landkreis Rotenburg (Wümme).
Die drei freistehenden Außenschafställe vom 18. Jahrhundert in Fachwerk mit Ausfachungen in Stein auf früher von den Heidschnucken gemeinsam genutzten Heideflächen:[1]
- Harms Koben als Gefügebau mit beidseitigen Kübbungen und mit reetgedecktem Krüppelwalmdach,[2]
- Diers Schafstall als Gefügebau mit beidseitigen Kübbungen und mit reetgedecktem Krüppelwalmdach,[3]
- sowie in der nördlichen Feldmark als Gefügebau mit beidseitigen Kübbungen, mit reetgedecktem Krüppelwalmdach und größerer Längsdurchfahrt sowie nachträglich verbrettertem Anbau.[4]
In Stemmen gab es noch eine Reihe solcher Schafställe in zwei bis drei Kilometer Entfernung zum Ort; nur sehr wenige blieben erhalten.
Das Landesdenkmalamt befand u. a.: „… typische Vertreter dieser Anlagen ….“
Einzelnachweise
- ↑ Landschaftsverband Stade: Schafställe und Scheunen auf der Sittenser Geest mit Karte und 20 Beispielen. 2024
- ↑ Beschreibung/Bilder im Denkmalatlas Niedersachsen
- ↑ Beschreibung/Bilder im Denkmalatlas Niedersachsen
- ↑ Beschreibung/Bilder im Denkmalatlas Niedersachsen
Koordinaten: 53° 14′ 5,8″ N, 9° 33′ 54,3″ O