St. Martin (Leimbach)

Kirche St. Martin in Leimbach
Innenansicht

Die evangelische Dorfkirche St. Martin steht in Leimbach, einem Ortsteil der Stadt Nordhausen im Landkreis Nordhausen in Thüringen.

Geschichte

Die erste Kirche des Dorfes Leimbach wurde vor dem 14. Jahrhundert mit Steigerthaler Gips-Bruchstein errichtet und stand wohl schon 1254, dem Jahr der Ersterwähnung des Ortes.

Die heutige Kirche wurde 1790 im Barock-Stil umgebaut. Der markante achteckige Turmbau erfolgte elf Jahre später. Auch die Siedlung Himmelgarten gehört zum Ortsteil der Stadt Nordhausen. Himmelgarten ist ein Ableger des einstigen Klosters und späteren Gutes.[1][2]

Ausstattung

Die Glocken

Die Orgel mit 19 Registern, verteilt auf 2 Manuale und Pedal, wurde 1852 von Gottlieb Knauf gebaut.[3][4]

Die drei Bronzeglocken und das Turmuhrwerk vom Anfang des 19. Jahrhunderts sind erhalten. Sehenswert sind auch der Taufstein und die Glasmalereien.

Literatur

  • Thomas Müller: Die Kirchen im Südharz. mit Fotografien von Christoph Keil und anderen. Nordhausen 2017, S. 128f.
Commons: St. Martin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Die Webseite der Stadt (Memento des Originals vom 1. Mai 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nordhausen.de Abgerufen am 14. Februar 2014
  2. Bau-Beschreibung
  3. Uwe Pape (Hrsg.): Lexikon norddeutscher Orgelbauer, Band 1: Thüringen und Umgebung, S. 316. Pape Verlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-921140-58-1
  4. Orgelgeschichte

Koordinaten: 51° 29′ 57,5″ N, 10° 51′ 55,4″ O