Albernheit
Albernheit (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Albernheit | die Albernheiten |
| Genitiv | der Albernheit | der Albernheiten |
| Dativ | der Albernheit | den Albernheiten |
| Akkusativ | die Albernheit | die Albernheiten |
Worttrennung:
- Al·bern·heit, Plural: Al·bern·hei·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈalbɐnhaɪ̯t]
- Hörbeispiele: Albernheit (Info)
Bedeutungen:
- [1] Eigenschaft, spaßig/albern zu sein
- [2] etwas, das die Eigenschaft [1] aufweist
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Adjektiv albern mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit, belegt seit Mitte des 17. Jahrhunderts[1]
Beispiele:
- [1] In geselliger Runde kann Albernheit gut ankommen.
- [1] „Die Ruchlosigkeit der Hausmeier empörte sie keineswegs – und sie legten Anquetil beiseite, von der Albernheit seiner Betrachtungen abgestoßen.“[2]
- [2] „Wenn ich Albernheiten schwatzte, hörte sie mir aufmerksam zu, und um nicht für dumm zu gelten, lachte sie jedesmal übermäßig.“[3]
- [2] „Solche Albernheiten haben meist mit dem Englischen zu tun.“[4]
Übersetzungen
[1] Eigenschaft, spaßig/albern zu sein
|
[2] etwas, das die Eigenschaft spaßig/albern aufweist
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Albernheit“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Albernheit“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Albernheit“
- [1, 2] The Free Dictionary „Albernheit“
- [1, 2] Duden online „Albernheit“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Albernheit“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Albernheit“
- ↑ Gustave Flaubert: Bouvard und Pécuchet. Roman. Diogenes, Zürich 1979 (übersetzt von Erich Marx), ISBN 3-257-20725-5, Seite 139. Französisch 1881.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 194.
- ↑ Daniel Scholten: Denksport Deutsch. Wer hat bloß die Gabel zur Frau und den Löffel zum Mann gemacht?. dtv, München 2016, ISBN 978-3-423-26134-0, Seite 184.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: halbierten, Teilhabern