Analphabetentum
Analphabetentum (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Analphabetentum | — |
| Genitiv | des Analphabetentums | — |
| Dativ | dem Analphabetentum | — |
| Akkusativ | das Analphabetentum | — |
Worttrennung:
- An·al·pha·be·ten·tum, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈanʔalfaˌbeːtn̩tuːm]
- Hörbeispiele: Analphabetentum (Info)
Bedeutungen:
- [1] Vorhandensein von Analphabetismus
Herkunft:
- Ableitung von Analphabet mit dem Ableitungsmorphem -tum
Beispiele:
- [1] „Arabische Wortführer warfen den Briten oft vor, das Analphabetentum in der arabischen Bevölkerung zu fördern.“[1]
- [1] „Analphabetentum war ein großes Problem, ehe die Taliban auftauchten, es betraf etwa 90 Prozent der Mädchen und 60 Prozent der Jungen.“[2]
- [1] „Prabhjot Kaur war entsetzt: Sie hatte das Analphabetentum des Landes vor sich, in ihrem eigenen Garten.“[3]
Übersetzungen
[1] Vorhandensein von Analphabetismus
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Analphabetentum“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Analphabetentum“
- [1] Duden online „Analphabetentum“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Analphabetentum“
Quellen:
- ↑ Tom Segev: Es war einmal ein Palästina. Juden und Araber vor der Staatsgründung Israels. Siedler, München 2005, ISBN 978-3-886-80805-2, Seite 387.
- ↑ Ahmed Rashid: Taliban. Afghanistans Gotteskämpfer und der neue Krieg am Hindukusch. C.H.Beck, München 2022, ISBN 978-3-406-78467-5, Seite 175/176.
- ↑ Vikram Chandra: Der Pate von Bombay. Aufbau, Berlin 2009, ISBN 978-3-7466-2483-9, Seite 230.