Artischocke
Artischocke (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Artischocke | die Artischocken |
| Genitiv | der Artischocke | der Artischocken |
| Dativ | der Artischocke | den Artischocken |
| Akkusativ | die Artischocke | die Artischocken |
Worttrennung:
- Ar·ti·scho·cke, Plural: Ar·ti·scho·cken
Aussprache:
- IPA: [aʁtiˈʃɔkə]
- Hörbeispiele: Artischocke (Info), Artischocke (Info)
- Reime: -ɔkə
Bedeutungen:
- [1] Botanik, Gastronomie: meterhohes Distelgewächs mit bis zu 12 cm dicken Blütenköpfen, die ein feines Gemüse bilden
Herkunft:
- im 16. Jahrhundert von norditalienisch articiocco übrnommen, dies wiederum über das altspanische carchofa (heute alcachofa) aus dem Arabischen الخُرْشُوف (al-harschuf) (mit Artikel)[1]
Oberbegriffe:
- [1] Distelgewächs
Unterbegriffe:
- [1] Kardaune, Topinambur, Wilde Artischocke, Eberwurz, Silberdistel
Beispiele:
- [1] Die Artischocke ist gegen Frost und Nässe empfindlich.
- [1] Artischocken 10–20 Minuten in Salzwasser garen.
- [1] „Als das Tauwetter vorüber war, waren die Artischocken sämtlich dahin.“[2]
Wortbildungen:
- Chinesische Artischocke, Jerusalem-Artischocke, Spanische Artischocke
Übersetzungen
[1] Distelgewächs mit bis zu 12 cm dicken Blütenköpfen, die ein feines Gemüse bilden
| Dialektausdrücke: | ||
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Artischocke“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Artischocke“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Artischocke“
- [1] The Free Dictionary „Artischocke“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Artischocke“
- ↑ Gustave Flaubert: Bouvard und Pécuchet. Roman. Diogenes, Zürich 1979 (übersetzt von Erich Marx), ISBN 3-257-20725-5, Seite 42. Französisch 1881.