Ausbeutungsverhältnis
Ausbeutungsverhältnis (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Ausbeutungsverhältnis | die Ausbeutungsverhältnisse |
| Genitiv | des Ausbeutungsverhältnisses | der Ausbeutungsverhältnisse |
| Dativ | dem Ausbeutungsverhältnis | den Ausbeutungsverhältnissen |
| Akkusativ | das Ausbeutungsverhältnis | die Ausbeutungsverhältnisse |
Worttrennung:
- Aus·beu·tungs·ver·hält·nis, Plural: Aus·beu·tungs·ver·hält·nis·se
Aussprache:
- IPA: [ˈaʊ̯sbɔɪ̯tʊŋsfɛɐ̯ˌhɛltnɪs]
- Hörbeispiele: Ausbeutungsverhältnis (Info)
Bedeutungen:
- [1] ausbeuterisches, von Ausbeutung geprägtes Verhältnis
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Ausbeutung und Verhältnis mit dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- [1] Verhältnis
Beispiele:
- [1] „Als unübersehbar wurde, dass Verwoerds Politik eine Perpetuierung der bisherigen Ausbeutungsverhältnisse zum Ziel hatte und er nicht zuletzt aus diesem Grund jeden echten Dialog mit den anerkannten politischen und intellektuellen Führern der übrigen Bevölkerungsgruppen verweigerte, musste es früher oder später zum Bruch kommen.“[1]
Übersetzungen
[1] ausbeuterisches Verhältnis
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Ausbeutungsverhältnis“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Ausbeutungsverhältnis“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ausbeutungsverhältnis“
Quellen:
- ↑ Christoph Marx: Trennung und Angst. Hendrik Verwoerd und die Gedankenwelt der Apartheid. De Gruyter Oldenbourg, Berlin 2020, ISBN 978-3-11-068044-7, Seite 434.