Autorin

Worttrennung:

Au·to·rin, Plural: Au·to·rin·nen

Aussprache:

IPA: [aʊ̯ˈtoːʁɪn]

Hörbeispiele:  Autorin ^(Info),  Autorin (Österreich) ^(Info)

Reime: -oːʁɪn

Bedeutungen:

[1] Verfasserin

[2] Schriftstellerin

Herkunft:

Ableitung (speziell Motion, Movierung) von Autor mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Synonyme:

[1] Urheberin, Verfasserin

Männliche Wortformen:

[1, 2] Autor

Oberbegriffe:

[2] Beruf

Unterbegriffe:

[1] Hauptautorin, Prosaautorin

[2] Bestsellerautorin, Bühnenautorin, Drehbuchautorin, Erfolgsautorin, Ghostwriterin, Hausautorin, Kinderbuchautorin, Lieblingsautorin, Sachbuchautorin, Studienautorin

Beispiele:

[1] Aha, das ist also die Autorin dieses Machwerks!

[1] „Sollte man Menschen verurteilen, die ihre Träume ausleben?, fragt die Autorin – und hilft mit vielen praktischen Exkursen zum Thema Höhenbergsteigen.“^[1]

[1] „Die Autorin dieser Erklärung ist eine Dame im Alter von etwa fünfzig Jahren aus einer der besten deutschen Familien.“^[2]

[1] „Autor und Autorinnen, zwei Frauen und ein Mann, alle mit Professuren in Astronomie ausgestattet, behaupten mit unangenehm überzeugenden Argumenten, dass die Menschheit von Beginn an in falschen Vorstellungen von der Welt befangen sei.“^[3]

[2] Sie ist eine berühmte Autorin.

[2] „Die Münsterer Autorin Sofie Capasso bringt mit dem Fantasy-Roman „Ozeanaugen“ ihr mittlerweile drittes Buch auf den Markt.“^[4]

[2] „Ich muss die Autorin kennenlernen.“^[5]

[2] „Doch Jane Austen hat man die atemlose Zeichensetzung und Spontaneität herausredigiert, vielleicht weil ein solcher Eindruck von ihr den stereotypischen Vorstellungen einer sittsamen und zurückhaltenden Autorin widersprochen hätte.“^[6]

[2] „Wer über hiergebliebene Autorinnen und Autoren schreibt, darf die literarische Emigration nicht außer Acht lassen.“^[7]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Autorin von etwas, Autorin eines Artikels, Briefes, Buches, Gedichts, Kommentars, Machwerks, Pamphlets

[2] berühmte Autorin, verkannte Autorin