Benachteiligter
Benachteiligter (Deutsch)
Substantiv, m, adjektivische Deklination
| starke Deklination ohne Artikel | ||
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | Benachteiligter | Benachteiligte |
| Genitiv | Benachteiligten | Benachteiligter |
| Dativ | Benachteiligtem | Benachteiligten |
| Akkusativ | Benachteiligten | Benachteiligte |
| schwache Deklination mit bestimmtem Artikel | ||
| Singular | Plural | |
| Nominativ | der Benachteiligte | die Benachteiligten |
| Genitiv | des Benachteiligten | der Benachteiligten |
| Dativ | dem Benachteiligten | den Benachteiligten |
| Akkusativ | den Benachteiligten | die Benachteiligten |
| gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …) | ||
| Singular | Plural | |
| Nominativ | ein Benachteiligter | keine Benachteiligten |
| Genitiv | eines Benachteiligten | keiner Benachteiligten |
| Dativ | einem Benachteiligten | keinen Benachteiligten |
| Akkusativ | einen Benachteiligten | keine Benachteiligten |
Worttrennung:
- Be·nach·tei·lig·ter, Plural: Be·nach·tei·lig·te
Aussprache:
- IPA: [bəˈnaːxˌtaɪ̯lɪçtɐ]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] benachteiligte, von Benachteiligung betroffene Person
Herkunft:
- Konversion des Adjektivs benachteiligt zum Substantiv (plus Flexem)
Gegenwörter:
- [1] Begünstigter, Bevorteilter
Weibliche Wortformen:
- [1] Benachteiligte
Beispiele:
- [1] „Der Konsum von Heroin, das relativ erschwinglich war, blieb in Westeuropa stets ein soziales Randphänomen. In Russland dagegen wurde es von jungen Leuten aus allen Schichten genommen, nicht nur von den sozial Benachteiligten.“[1]
Wortbildungen:
- Benachteiligtenförderung, Benachteiligtenprogramm
Übersetzungen
[1] benachteiligte Person
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Benachteiligte“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Benachteiligter“
- [1] Duden online „Benachteiligter“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Benachteiligter“
Quellen:
- ↑ Roberto Saviano: ZeroZeroZero. wie Kokain die Welt beherrscht. Hanser, München 2014, ISBN 978-3-446-24497-9, Seite 342.