Berlinerin

Berlinerin (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Berlinerin die Berlinerinnen
Genitiv der Berlinerin der Berlinerinnen
Dativ der Berlinerin den Berlinerinnen
Akkusativ die Berlinerin die Berlinerinnen

Worttrennung:

Ber·li·ne·rin Plural: Ber·li·ne·rin·nen

Aussprache:

IPA: [bɛʁˈliːnəʁɪn]
Hörbeispiele:  Berlinerin (Info),  Berlinerin (Info)
Reime: -iːnəʁɪn

Bedeutungen:

[1] eine in Berlin (Deutschland) geborene oder dort auf Dauer lebende weibliche Person

Herkunft:

Ableitung (speziell Motion, Movierung) von Berliner mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Gegenwörter:

[1] Baden-Württembergerin, Bayerin, Brandenburgerin, Bremerin, Hamburgerin, Hessin, Mecklenburg-Vorpommerin, Niedersächsin, Nordrhein-Westfälin, Rheinland-Pfälzerin, Saarländerin, Sächsin, Sachsen-Anhalterin, Schleswig-Holsteinerin, Thüringerin

Männliche Wortformen:

[1] Berliner[1]

Oberbegriffe:

[1] Deutsche

Unterbegriffe:

[1] Ostberlinerin, Westberlinerin

Beispiele:

[1] Jede Frau, die in Berlin das Wahlrecht hat, gilt als Berlinerin.
[1] „Ich kannte einen Bühnenarbeiter, der einmal von einem Berliner beim Militär betrogen worden war und seitdem jeden Berliner und jede Berlinerin wie persönliche Feinde behandelte.“[1]
[1] „Im Sommer 1933 kam eine junge Berlinerin aufs Gut Kukehnen.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Berlinerin
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBerlinerin
[1] Duden online „Berlinerin

Quellen:

  1. Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 136.
  2. Jochen Buchsteiner: Wir Ostpreußen. Eine ganz gewöhnliche deutsche Familiengeschichte. dtv, München 2025, ISBN 978-3-423-28470-7, Seite 77.