Bildsprache

Bildsprache (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Bildsprache die Bildsprachen
Genitiv der Bildsprache der Bildsprachen
Dativ der Bildsprache den Bildsprachen
Akkusativ die Bildsprache die Bildsprachen

Worttrennung:

Bild·spra·che, Plural: Bild·spra·chen

Aussprache:

IPA: [ˈbɪltˌʃpʁaːxə]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Wirkung, die von den Bildern eines Künstlers ausgeht
[2] Art zu sprechen, die viele Sinnbilder/Metaphern verwendet

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Bild und Sprache

Synonyme:

[2] Bildersprache

Beispiele:

[1] „›Gestalten war ihm stets Erfinden‹, schrieb 1927 Max J. Friedländer, der Boschs Bildsprache als ›unmittelbaren künstlerischen Ausdruck‹ erklärte.“[1]
[2] „Liest man die überlieferten Lieder, hört ihre Kadenz und bestaunt ihre kraftvolle Bildsprache, so wird deutlich, dass die Möglichkeiten für eine erotisch aufgeladene literarische Begegnung nahezu unbegrenzt waren.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bildsprache
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Bildsprache
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Bildsprache
[2] Duden online „Bildsprache
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBildsprache

Quellen:

  1. Nils Büttner: Hieronymus Bosch. C.H.Beck, München 2020, ISBN 978-3-406-74155-5, Seite 80.
  2. Camilla Townsend: Fünfte Sonne. Eine neue Geschichte der Azteken. C.H.Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-79817-7, Seite 132.

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Anagramme: Sprachbilde