Brechmittel

Brechmittel (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Brechmittel die Brechmittel
Genitiv des Brechmittels der Brechmittel
Dativ dem Brechmittel den Brechmitteln
Akkusativ das Brechmittel die Brechmittel

Worttrennung:

Brech·mit·tel, Plural: Brech·mit·tel

Aussprache:

IPA: [ˈbʁɛçˌmɪtl̩]
Hörbeispiele:  Brechmittel (Info)

Bedeutungen:

[1] Medizin: Medikament, welches Erbrechen auslöst

Synonyme:

[1] Emetikum

Oberbegriffe:

[1] Arzneimittel

Beispiele:

[1] „Die Befragung Scherfs sollte klären, welche politischen Vorgaben es 2004 zum Einsatz von Brechmitteln bei mutmaßlichen Drogendealern gab.“[1]
[1] „Sie lasen die Verordnungen der Ärzte und waren sehr erstaunt, daß Beruhigungsmittel manchmal aufregend, daß Brechmittel zuweilen wie Abführmittel wirken, daß ein und dasselbe Heilmittel bei verschiedenen Krankheiten hilft und daß eine Krankheit durch einander entgegengesetzte Behandlungsmethoden verschwindet.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Brechmittel“, Seite 293.
[1] Duden online „Brechmittel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Brechmittel
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBrechmittel
[*] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Brechmittel“ auf wissen.de
[*] The Free Dictionary „Brechmittel
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Brechmittel

Quellen:

  1. Ex-Bürgermeister verspätet im Brechmittel-Prozess. Abgerufen am 20. Mai 2021.
  2. Gustave Flaubert: Bouvard und Pécuchet. Roman. Diogenes, Zürich 1979 (übersetzt von Erich Marx), ISBN 3-257-20725-5, Seite 86. Französisch 1881.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Bleichmittel