Breier

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.

Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Breier“ – für männliche Einzelpersonen, die „Breier“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein oder eine „Breier“ für einen Angehörigen oder eine Angehörige aus der Familie „Breier“ oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Brei·er, Plural: Brei·ers

Aussprache:

IPA: [ˈbʁaɪ̯ɐ]

Hörbeispiele: —

Reime: -aɪ̯ɐ

Bedeutungen:

[1] deutschsprachiger Nachname, Familienname

Abkürzungen:

[1] B.

Namensvarianten:

Bräuer, Braier, Brayer, Breiert, Breyer, Breuer, Breuers, Breuert

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Eduard Breier, Gregor Breier, Isabella Breier

Beispiele:

[1] Frau Breier ist ein Genie im Verkauf.

[1] Herr Breier wollte uns kein Interview geben.

[1] Die Breiers fliegen heute nach La Paz.

[1] Der Breier trägt nie die Schals, die die Breier ihm strickt.

[1] Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Breier kommt, geht der Herr Breier.“

[1] Breier kommt und geht.

[1] Breiers kamen, sahen und siegten.