Buchenhain

Buchenhain (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Buchenhain die Buchenhaine
Genitiv des Buchenhaines
des Buchenhains
der Buchenhaine
Dativ dem Buchenhain
dem Buchenhaine
den Buchenhainen
Akkusativ den Buchenhain die Buchenhaine

Worttrennung:

Bu·chen·hain, Plural: Bu·chen·hai·ne

Aussprache:

IPA: [ˈbuːxn̩ˌhaɪ̯n]
Hörbeispiele:  Buchenhain (Info)

Bedeutungen:

[1] zumeist kleines, vorwiegend mit Buchen bewachsenes Waldstück

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Buche und Hain sowie dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Buchenwald, Buchenwäldchen

Oberbegriffe:

[1] Hain

Beispiele:

[1] „Wir waren durch schattige Alleen gefahren, durch Buchenhaine und Mischwälder.“[1]
[1] „All diese Blöcke in ihrer gleichen stummen Ausdruckslosigkeit langweilten sie bald – und als sie eines Tages den Menhir von Passais besichtigt hatten und sich eben auf den Rückweg machten, geleitete sie ihr Führer in einen Buchenhain, in dem eine Anzahl Granitfelsen herumlag, die Sockeln oder ungeheuren Schildkröten glichen.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Buchenhain
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Buchenhain
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBuchenhain
[*] Goethe-Wörterbuch „Buchenhain
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Buchenhain
[*] Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Erster Theil. A bis E, Braunschweig 1807 (Internet Archive), Seite 638 f., Stichwort „Buche“, dort auch „Buchenhain“

Quellen:

  1. Dorothea Hilgenberg: Am letzten Haus nach links. In: Zeit Online. Nummer 33/1989, 11. August 1989, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 13. Mai 2018).
  2. Gustave Flaubert: Bouvard und Pécuchet. Roman. Diogenes, Zürich 1979 (übersetzt von Erich Marx), ISBN 3-257-20725-5, Seite 131. Französisch 1881.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Hainbuchen