Champagnerflöte

Champagnerflöte (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Champagnerflöte die Champagnerflöten
Genitiv der Champagnerflöte der Champagnerflöten
Dativ der Champagnerflöte den Champagnerflöten
Akkusativ die Champagnerflöte die Champagnerflöten

Worttrennung:

Cham·pa·g·ner·flö·te, Plural: Cham·pa·g·ner·flö·ten

Aussprache:

IPA: [ʃamˈpanjɐˌfløːtə]
Hörbeispiele:  Champagnerflöte (Info)

Bedeutungen:

[1] Trinkglas für Champagner

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Champagner und Flöte

Synonyme:

[1] Schaumweinflöte

Oberbegriffe:

[1] Flöte

Beispiele:

[1] „Soweit ich das sehe, kann man in der Hölle zwischen zwei Karrieremöglichkeiten wählen. Entweder man arbeitet für eine dieser Webseiten, von denen jeder glaubt, sie kämen aus Russland oder Burma, wo nackte Männer und Frauen mit glasigen Augen unverwandt in ein Webcam starren und dabei an ihren Fingern lecken und glitschige Plastikmodellflugzeuge oder Bananen in ihre rasierten Mumus oder Huhus stecken. Oder aber sie schlürfen mit falschem Lächeln ihren eigenen Urin aus Champagnerflöten.“[1]
[1] „›Sie sind wie kranke, streunende Hunde‹, sagt ein großer Mann mit einem mächtigen gelben Bart und gluckst so laut, dass er fast den Inhalt seiner Champagnerflöte verschüttet.“[2]
[1] „Niemand beachtete ihn, und außer der Einlasskontrolle mit dem Ausweisscanner und der umherwandelnden Serviererin mit dem Silbertablett voller Champagnerflöten hatte kein Mensch bisher den geringsten Kontakt mit ihm gehabt, obwohl er sich bereits seit 90 Minuten im Gebäude aufhielt.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Champagnerflöte
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalChampagnerflöte

Quellen:

  1. Chuck Palahniuk: Verflucht. Manhattan, München 2013, ISBN 978-3-442-54706-7, Seite 101.
  2. Carlton Mellick III: Quicksand House. Festa, Leipzig 2021, Seite 210.
  3. Mark Greaney: The Gray Man - Undercover in Syrien. Festa, Leipzig 2024, ISBN 978-3-98676-132-5, Seite 28.