Datensammeln
Datensammeln (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Datensammeln | — |
| Genitiv | des Datensammelns | — |
| Dativ | dem Datensammeln | — |
| Akkusativ | das Datensammeln | — |
Worttrennung:
- Da·ten·sam·meln, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈdaːtn̩ˌzaml̩n]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] das Sammeln/Anhäufen von Daten
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Daten und Sammeln
Oberbegriffe:
- [1] Sammeln
Beispiele:
- [1] „Während Posel darauf hinwies, in welch groteskem Widerspruch die Manie des Datensammelns, die Vorliebe für Statistiken und Informationen zur Handlungsfähigkeit des Staates standen, machte Breckenridge darauf aufmerksam, dass der südafrikanische Staat in seiner Sammelwut durchaus innovativ war, indem er mit den vereinheitlichten Reference Books das erste biometrische Überwachungssystem der Welt einführte, aufgrund der mangelnden Reichweite des Staates aber grandios scheiterte.“[1]
Übersetzungen
[1] das Sammeln von Daten
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Datensammeln“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Datensammeln“
Quellen:
- ↑ Christoph Marx: Trennung und Angst. Hendrik Verwoerd und die Gedankenwelt der Apartheid. De Gruyter Oldenbourg, Berlin 2020, ISBN 978-3-11-068044-7, Seite 419.