Denkgewohnheit
Denkgewohnheit (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Denkgewohnheit | die Denkgewohnheiten |
| Genitiv | der Denkgewohnheit | der Denkgewohnheiten |
| Dativ | der Denkgewohnheit | den Denkgewohnheiten |
| Akkusativ | die Denkgewohnheit | die Denkgewohnheiten |
Worttrennung:
- Denk·ge·wohn·heit, Plural: Denk·ge·wohn·hei·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈdɛŋkɡəˌvoːnhaɪ̯t]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] gefestigte, zur Gewohnheit gewordene Denkweise
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs denken und dem Substantiv Gewohnheit
Oberbegriffe:
- [1] Gewohnheit
Beispiele:
- [1] „So kam es, dass Agrippa, der besser als jeder andere von uns das Leben der Soldaten, ihre Sprache und Denkgewohnheiten kannte, zu den unteren Offizieren, Zenturionen und gemeinen, uns als Veteranen der Feldzüge und Freunde Cäsars bekannten Soldaten ging, um sie zu bitten, doch ihre Verbindungen und den Einfluss ihres Rangs zu nutzen, auf dass der Disput beigelegt werde, zu dem es unnützerweise zwischen Marcus Antonius und Octavius (den er vor ihnen Cäsar nannte) gekommen sei.“[1]
Übersetzungen
[1] gefestigte Denkweise
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Denkgewohnheit“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Denkgewohnheit“
- [1] Duden online „Denkgewohnheit“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Denkgewohnheit“
Quellen:
- ↑ John Williams: Augustus. dtv, München 2016, ISBN 978-3-423-28089-1, Seite 66.