Dröhnen

Dröhnen (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Dröhnen
Genitiv des Dröhnens
Dativ dem Dröhnen
Akkusativ das Dröhnen

Worttrennung:

Dröh·nen, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈdʁøːnən]
Hörbeispiele:  Dröhnen (Info)

Bedeutungen:

[1] dröhnendes Geräusch

Herkunft:

Konversion aus dem Infinitiv des Verbs dröhnen

Beispiele:

[1] „In der Ferne höre ich das Dröhnen eines Flugzeugs, das sich zum Start bereit macht.“[1]
[1] „Auf den breiten, von hellen Laternen beleuchteten Straßen buhlten fliegende Händler und Bettler lautstark um die Aufmerksamkeit der Passanten, begleitet vom Dröhnen der Autohupen.“[2]
[1] „Das Dröhnen in meinen Ohren wird ein wenig leiser und vor meinen Augen ist immer noch alles rot.“[3]
[1] „Ein letzter rauer Schrei erhob sich vom Kampfplatz hinter dem Haus und dann folgte Stille, die nur vom unaufhörlichen Dröhnen des Fernsehers auf der anderen Seite der Wand durchbrochen wurde.“[4]
[1] „Da rollte das entfernte Dröhnen fein getunter Motoren aus nördlicher Richtung an und erfüllte die Luft.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Dröhnen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDröhnen

Quellen:

  1. Mohammed Hanif: Eine Kiste explodierender Mangos. A1 Verlag, München 2009, ISBN 978-3-940-66606-2, Seite 216.
  2. David Ignatius: Der Deal. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2012, ISBN 978-3-499-25770-4, Seite 42.
  3. Paul Cleave: Opferzeit. Heyne, München 2013, ISBN 978-3-453-43749-4, Seite 9.
  4. Harry Crews: Das Fest der Schlangen. Festa, Leipzig 2024, ISBN 978-3-986-76138-7, Seite 184.
  5. Mark Greaney: The Gray Man - Tod eines Freundes. Festa, Leipzig 2020, ISBN 978-3-86552-821-6, Seite 190.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: hörnend