Draufgängertum
Draufgängertum (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Draufgängertum | — |
| Genitiv | des Draufgängertums | — |
| Dativ | dem Draufgängertum | — |
| Akkusativ | das Draufgängertum | — |
Worttrennung:
- Drauf·gän·ger·tum, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈdʁaʊ̯fˌɡɛŋɐtuːm]
- Hörbeispiele: Draufgängertum (Info)
Bedeutungen:
- [1] Haltung, Dinge mit Elan und Mangel an Selbstkontrolle und Rücksicht anzupacken
Herkunft:
- Ableitung von Draufgänger mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -tum
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] „Als ich seine kühle Weisheit mit meinem ungestümen Draufgängertum verglich, mußte ich zugeben, daß er würdig war, mir Lehren zu erteilen.“[1]
Übersetzungen
[1] Haltung, Dinge mit Elan und Mangel an Selbstkontrolle und Rücksicht anzupacken
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Draufgängertum“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Draufgängertum“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Draufgängertum“
- [1] The Free Dictionary „Draufgängertum“
- [1] Duden online „Draufgängertum“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Draufgängertum“
Quellen:
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 10.