Ehrenlegion

Ehrenlegion (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Ehrenlegion
Genitiv der Ehrenlegion
Dativ der Ehrenlegion
Akkusativ die Ehrenlegion

Worttrennung:

Eh·ren·le·gi·on, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈeːʁənleˌɡi̯oːn]
Hörbeispiele:  Ehrenlegion (Info)

Bedeutungen:

[1] wichtigster französischer Verdienstorden

Herkunft:

Lehnübersetzung von französisch: Légion d'honneur  fr;[1]
strukturell: Determinativkompositum aus den Substantiven Ehre und Legion sowie dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

[1] Orden

Beispiele:

[1] „Als Dank dafür nimmt ihn Frankreich in die Ehrenlegion auf.“[2]
[1] „Die roten Bändchen, die an die Ehrenlegion erinnerten, waren auch eine Art Ordensband, des Ordens der Ehrenlegion der amerikanischen Transitäre.“[3]
[1] „Endlich befreite sie ein Herr, der das Kreuz der Ehrenlegion trug; und nachdem sie ihre Namen, Vornamen und Wohnort angegeben hatten, zogen sie ab mit dem Versprechen, in Zukunft vorsichtiger zu sein.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Ehrenlegion
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ehrenlegion
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEhrenlegion
[1] Duden online „Ehrenlegion

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort „Ehrenlegion“.
  2. Ralf Berhorst: Ein Reich jenseits des Meeres. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 72-83, Zitat Seite 80.
  3. Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 185. Zuerst 1951.
  4. Gustave Flaubert: Bouvard und Pécuchet. Diogenes, Zürich 1979 (übersetzt von Erich Marx), ISBN 3-257-20725-5, Seite 103. Französisch 1881.

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Anagramme: Logenreihen