Einschüchterung

Worttrennung:

Ein·schüch·te·rung, Plural: Ein·schüch·te·run·gen

Aussprache:

IPA: [ˈaɪ̯nʃʏçtəʁʊŋ]

Hörbeispiele:  Einschüchterung ^(Info),  Einschüchterung ^(Info)

Bedeutungen:

[1] das bewusste Auslösen von Furcht/Unsicherheit bei jemandem

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Verbs einschüchtern mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Synonyme:

[1] Intimidation (veraltet)

Sinnverwandte Wörter:

[1] Abschreckung, Bedrohung, Drohung, Furcht, Terror

Beispiele:

[1] „Die Einschüchterung ist der wohl häufigste Psycho-Trick unter den Führungskräften, nicht selten wird er sogar in speziellen, fragwürdigen Führungsseminaren gelehrt.“^[1]

[1] „In dem Bericht, in dem von ›erheblicher Einschüchterung‹ die Rede ist, werden etliche Beispiele geschildert.“^[2]

[1] „Neuerdings beobachtet Strittmatter eine ›neue Qualität‹ der Maßnahmen, da inzwischen auch Journalisten aus Europa Einschüchterung und Bedrohung erleben.“^[3]

[1] „Kaum ein Schiedsrichter […] könnte sich dem Klima von Bestechung auf der einen und Einschüchterung auf der anderen Seite entziehen.“^[4]

[1] Charakterschwache Nachstellerinnen nutzen das Instrument des Nachstellens zur Einschüchterung ihrer Opfer.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] mit Adjektiven: geheimdienstliche / gezielte / mafiöse / massive / militärische / permanente / politische / psychologische / reine / staatliche / subtile / systematische Einschüchterung

[1] mit Kontraktion: zur Einschüchterung

[1] mit Präpositionen: durch / gegen Einschüchterung

Wortbildungen:

Einschüchterungskampagne, Einschüchterungsklage, Einschüchterungsmittel, Einschüchterungspolitik, Einschüchterungstaktik, Einschüchterungsversuch