Eisenhower-Doktrin
Eisenhower-Doktrin (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Eisenhower-Doktrin | — |
| Genitiv | der Eisenhower-Doktrin | — |
| Dativ | der Eisenhower-Doktrin | — |
| Akkusativ | die Eisenhower-Doktrin | — |
Worttrennung:
- Ei·sen·ho·wer-Dok·trin, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈaɪ̯zn̩haʊ̯ɐdɔkˌtʁiːn]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] 1957 erlassene politische Leitlinie, die besagte, dass die USA überall und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln prowestliche Regimes vor kommunistischer Unterwanderung oder einer Bedrohung durch die Sowjetunion schützen würden
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Namen des US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower → WP und dem Substantiv Doktrin
Beispiele:
- [1] „Auf klaren Konfrontationskurs zum panarabischen ägyptischen Amtskollegen Gamal Abdel Nasser ging Chamoun zudem, als er 1957 die amerikanische Eisenhower-Doktrin annahm und sich so eindeutig als pro-westlich positionierte.“[1]
Übersetzungen
[1] 1957 erlassene politische Leitlinie der USA
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Eisenhower-Doktrin“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Eisenhower-Doktrin“
Quellen:
- ↑ Joseph Croitoru: Die Hisbollah. Irans Schattenarmee vor den Toren Israels. C.H.Beck, München 2025, ISBN 978-3-406-82909-3, Seite 15.