Embryonalhaltung

Embryonalhaltung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Embryonalhaltung die Embryonalhaltungen
Genitiv der Embryonalhaltung der Embryonalhaltungen
Dativ der Embryonalhaltung den Embryonalhaltungen
Akkusativ die Embryonalhaltung die Embryonalhaltungen

Worttrennung:

Em·b·ry·o·nal·hal·tung, Plural: Em·b·ry·o·nal·hal·tun·gen

Aussprache:

IPA: [ɛmbʁioˈnaːlˌhaltʊŋ]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Körperhaltung, die an einen Embryo im Mutterleib erinnert

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv embryonal und dem Substantiv Haltung

Oberbegriffe:

[1] Haltung

Beispiele:

[1] „Kolt Raynor kroch auf den malträtierten Händen und Knien zur Schlafrolle zurück, wickelte das zerrissene Tarp wie eine Decke um seinen Körper, rollte sich in Embryonalhaltung zusammen und stöhnte.“[1]
[1] „Neal hob den Wischmopp hoch über den Kopf und rammte Colin das hintere Ende so punktgenau in den Schritt, als wollte er eine Flagge auf den Mount Everest pflanzen. Wodurch sich Colins Schmerzverständnis grundlegend wandelte und er sich stöhnend in Embryonalhaltung auf dem Boden wälzte.“[2]
[1] „Court warf sich auf den Boden, nahm eine Embryonalhaltung ein, schloss fest die Augen und deckte sein C4OPS-Earpiece mit den Händen ab.“[3]
[1] „Karim kauerte sich in Embryonalhaltung zusammen.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Embryonalhaltung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEmbryonalhaltung

Quellen:

  1. Dalton Fury: Black Site. Festa, Leipzig 2015, ISBN 978-3-865-52359-4, Seite 72.
  2. Don Winslow: London Undercover. Suhrkamp, Berlin 2015, ISBN 978-3-518-46580-6, Seite 231.
  3. Mark Greaney: The Gray Man - Unter Beschuss. Festa, Leipzig 2017, ISBN 978-3-86552-544-4, Seite 313.
  4. David Ignatius: Der Einsatz. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2010, ISBN 978-3-499-25291-4, Seite 412.