Equilibrist

Equilibrist (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Equilibrist die Equilibristen
Genitiv des Equilibristen der Equilibristen
Dativ dem Equilibristen den Equilibristen
Akkusativ den Equilibristen die Equilibristen

Alternative Schreibweisen:

Äquilibrist

Worttrennung:

Equi·li·b·rist, Plural: Equi·li·b·ris·ten

Aussprache:

IPA: [ekviliˈbʁɪst]
Hörbeispiele:  Equilibrist (Info)
Reime: -ɪst

Bedeutungen:

[1] fachsprachlich: Artist, der kunstvolle Gleichgewichtsübungen vorführt

Beispiele:

[1] „Musiker, was konnte das für Walter Murath, dessen Familie an der Moorweide ganze Etagen bewohnte, anderes sein als eine Art Dompteur, der einen Bären mittels eines Nasenrings regiert, ein brotloser Equilibrist, ein Gaukler und fahrender Sänger?“[1]
[1] „Wie so oft erhebt sich die Frage, weshalb Männer mit ihrer Persönlichkeit oft diffus sind, wie es sein kann, daß sie an einem Obduktionstisch, in einer Küche, hinter einem Hundeschlitten virtuose Equilibristen sein können, während sie, wenn sie einem Fremden die Hand geben müssen, in infantiler Unbeholfenheit versinken.“[2]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Äquilibrist.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Equilibrist
[1] Duden online „Äquilibrist
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Equilibrist
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEquilibrist

Quellen:

  1. Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 161. Kursiv gedruckt: Musiker.
  2. Peter Høeg: Fräulein Smillas Gespür für Schnee. Roman. Rowohlt, Reinbek 1996 (übersetzt von Monika Wesemann), ISBN 3-49913599-X, Seite 214. Dänisch 1992.