Erpresseranruf

Erpresseranruf (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Erpresseranruf die Erpresseranrufe
Genitiv des Erpresseranrufs
des Erpresseranrufes
der Erpresseranrufe
Dativ dem Erpresseranruf
dem Erpresseranrufe
den Erpresseranrufen
Akkusativ den Erpresseranruf die Erpresseranrufe

Worttrennung:

Er·pres·ser·an·ruf, Plural: Er·pres·ser·an·ru·fe

Aussprache:

IPA: [ɛɐ̯ˈpʁɛsɐˌʔanʁuːf]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Anruf von einem Erpresser, eine Erpressung beinhaltender Anruf

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Erpresser und Anruf

Sinnverwandte Wörter:

[1] Drohanruf

Oberbegriffe:

[1] Anruf

Beispiele:

[1] „In Majid Khans Büro drängten sich Vertreter des örtlichen Einzelhandelsverbandes. Sie protestierten gegen die empörende Untätigkeit der Polizei angesichts der Flut von Erpresseranrufen, die in den letzten Monaten bei den Mitgliedern eingegangen waren.“[1]
[1] „Im Erpresseranruf seien der Familie dann 1,2 Millionen Euro als Lösegeldsumme genannt worden.“[2]
[1] „Zuletzt war bei der Universität Zürich ein Gutachten zu dem Tonbandgerät, das beim Verurteilten sichergestellt wurde und für die Erpresseranrufe genutzt worden sein soll, erstellt worden.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Erpresseranruf
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Erpresseranruf
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalErpresseranruf

Quellen:

  1. Vikram Chandra: Der Pate von Bombay. Aufbau, Berlin 2009, ISBN 978-3-7466-2483-9, Seite 101.
  2. Anneli kannte einen ihrer Mörder. In: Kleine Zeitung. 19. August 2015.
  3. Kindesentführer kommt wieder frei. In: Kieler Nachrichten. 3. Juni 2023.