FDJ
FDJ (Deutsch)
Substantiv, f, Abkürzung
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die FDJ | — |
| Genitiv | der FDJ | — |
| Dativ | der FDJ | — |
| Akkusativ | die FDJ | — |
Worttrennung:
- FDJ, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ɛfdeːˈjɔt]
- Hörbeispiele: FDJ (Info)
Bedeutungen:
- [1] Freie Deutsche Jugend: ehemaliger, sozialistischer Jugendverband in der DDR
Beispiele:
- [1] „Und Honecker war es auch, der 1952 die Einführung des Schießunterrichts, des Fallschirmspringens und des Motorfliegens bei der FDJ verkündete; der Popularisierung der Wiederbewaffnung bei der Jugend widmete er danach seine ganze Energie.“[1]
- [1] „War in den Anfangsjahren der DDR der Beitritt zur FDJ noch oft freiwillige Entscheidung, so wurde die FDJ-Zugehörigkeit spätestens ab Ende der 1960er-Jahre praktisch zur Pflicht, zumindest wenn man eine Bildungskarriere anstrebte.“[2]
Wortbildungen:
- FDJ-Funktionär, FDJler
Übersetzungen
[1] Freie Deutsche Jugend: ehemaliger, sozialistischer Jugendverband in der DDR
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „FDJ“
- [1] Duden online „FDJ“
- [1] abkuerzungen.de „FDJ“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „FDJ“
Quellen:
- ↑ Peter Probst: Linientreu – vom Scheitel bis zur Sohle. In: Zeit Online. 10. Januar 1964, ISSN 0044-2070 (URL).
- ↑ Wikipedia-Artikel „FDJ“