Fanin

Fanin (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Fanin die Faninnen
Genitiv der Fanin der Faninnen
Dativ der Fanin den Faninnen
Akkusativ die Fanin die Faninnen

Anmerkung zum Gebrauch:

Normalerweise ist der Begriff „Fan“ auch für weibliche Personen üblich.

Worttrennung:

Fa·nin, Plural: Fa·nin·nen

Aussprache:

IPA: [fænɪn][1][2][3], [fæːnɪn][4], [fɛnɪn][5][6], [fɛːnɪn][5]
Hörbeispiele:  Fanin (Info)

Bedeutungen:

[1] selten, für den weiblichen Fan: begeisterte Anhängerin von etwas oder jemandem

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Fan mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Sinnverwandte Wörter:

[1] Anhängerin, Bewunderin, Getreue, Groupie, Supporterin, Sympathisantin, Verehrerin

Männliche Wortformen:

[1] Fan

Oberbegriffe:

[1] Person

Beispiele:

[1] Ich bin ihre größte Fanin.
[1] „Als Erstes treffe ich mich mit Susanne Franke. Sie ist gebürtige Gelsenkirchenerin und Schalke-Fan. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob man korrekterweise Fanin sagt.“[7]
[1] „Und was ist erst mit der letzten Frau, der Libera und deren größten Anhängerin, der Fanin. Und wie umkurvt man die Klippe der Manndeckerin, die neben der Mannschaftskapitänin ihre Frau steht.“[8]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Fanin
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Fanin
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – Fremdwörterbuch „Fanin
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Fanin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFanin
[(1)] Kleines Österreichisches Wörterbuch. In: OEBV.at. Abgerufen am 20. August 2025.

Quellen:

  1. Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Fremdwörterlexikon. 4. Auflage. Bertelsmann Lexikon-Verlag, Gütersloh/München 2001, ISBN 978-3-577-10603-0, Stichwort »Fan«, Seite 281.
  2. Renate Wahrig-Burfeind: Brockhaus Wahrig Deutsches Wörterbuch. Mit einem Lexikon der Sprachlehre. In: Digitale Bibliothek. 9., vollständig neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. wissenmedia in der inmedia ONE GmbH, Gütersloh/München 2012, ISBN 978-3-577-07595-4 (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »Fan«.
  3. wissen.de „Fanin
  4. Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Fanin“ auf wissen.de
  5. 1 2 Stefan Kleiner, Ralf Knöbl und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 7., komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 6, Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-04067-4, DNB 1070833770, Stichwort »Fan«, Seite 362.
  6. Eva-Maria Krech, Eberhard Stock, Ursula Hirschfeld, Lutz Christian Anders et al.: Deutsches Aussprachewörterbuch. Mit Beiträgen von Walter Haas, Ingrid Hove, Peter Wiesinger. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2009, ISBN 978-3-11-018202-6, DNB 999593021, Stichwort »Fan«, Seite 502.
  7. Francesco Giammarco: Genderwahn auf Schalke?. In: Zeit Online. Nummer 24/2024, 5. Juni 2024, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 20. August 2025).
  8. Hagen Boßdorf: Die Libera und ihre Fanin. In: taz.de. 27. November 1991, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 20. August 2025).