Fausthandschuh

Fausthandschuh (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Fausthandschuh die Fausthandschuhe
Genitiv des Fausthandschuhs
des Fausthandschuhes
der Fausthandschuhe
Dativ dem Fausthandschuh den Fausthandschuhen
Akkusativ den Fausthandschuh die Fausthandschuhe

Worttrennung:

Faust·hand·schuh, Plural: Faust·hand·schu·he

Aussprache:

IPA: [ˈfaʊ̯sthantˌʃuː]
Hörbeispiele:  Fausthandschuh (Info)

Bedeutungen:

[1] Handschuh mit einem Fach für den Daumen und einem weiteren für alle vier weiteren Finger

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Faust und Handschuh

Synonyme:

[1] Fäustling

Gegenwörter:

[1] Fingerhandschuh

Oberbegriffe:

[1] Handschuh

Beispiele:

[1] „Ich zog meine Fausthandschuhe aus und grüßte, und er sagte bitteschön und forderte mich auf, einzutreten.“[1]
[1] „Er richtete sich auf der Bank neben dem Kutscher ein, angetan mit seinem ältesten Überrock, bewaffnet mit einem Halstuch, Fausthandschuhen und seinem Fußsack aus dem Büro, und so verließ er am 20. März bei Tagesanbruch die Hauptstadt.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Fausthandschuh
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fausthandschuh
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Fausthandschuh
[1] The Free Dictionary „Fausthandschuh
[1] Duden online „Fausthandschuh
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Fausthandschuh“.
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFausthandschuh

Quellen:

  1. Halldór Laxness: Atomstation. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Hamburg 1955, Seite 15.
  2. Gustave Flaubert: Bouvard und Pécuchet. Roman. Diogenes, Zürich 1979 (übersetzt von Erich Marx), ISBN 3-257-20725-5, Seite 27. Französisch 1881.