Feuerameise

Feuerameise (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Feuerameise die Feuerameisen
Genitiv der Feuerameise der Feuerameisen
Dativ der Feuerameise den Feuerameisen
Akkusativ die Feuerameise die Feuerameisen

Worttrennung:

Feu·er·amei·se, Plural: Feu·er·amei·sen

Aussprache:

IPA: [ˈfɔɪ̯ɐˌʔaːmaɪ̯zə]
Hörbeispiele:  Feuerameise (Info)

Bedeutungen:

[1] Ameisenart, deren Stiche schmerzhaft brennen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Feuer und Ameise

Synonyme:

[1] wissenschaftlich: Solenopsis

Oberbegriffe:

[1] Ameise

Beispiele:

[1] „Einen halben Schritt vor uns sinkt das Land ab, und unter uns und bis zum Horizont brodelt ein Meer aus Insekten ... ein einziges Gewimmel aus Käfern, Tausendfüßlern, Feuerameisen, Ohrwürmern, Wespen, Spinnen, Maden, Heuschrecken und was nicht sonst noch allem, ein wogender Treibsand aus Scheren, Fühlern, Beinen, Stacheln, Panzern und Beißwerkzeugen, dunkel schillernd, größtenteils schwarz, aber gesprenkelt vom Gelb der Hornissen und dem hellen Grün der Grashüpfer.“[1]
[1] „›El Mochomo‹ - so heißen in Sinaloa die roten Feuerameisen, die alles fressen und alles überleben - ist das genaue Gegenteil.“[2]
[1] „Die Sache mit den Feuerameisen hätte uns skeptisch machen müssen.“[3]
[1] „Sein ganzer Körper brannte, und plötzlich wurde ihm klar, dass das Brennen von Feuerameisen herrührte.“[4]
[1] „Das einzige Problem war, dass Feuerameisen eine mindestens genauso große Vorliebe für Mangos besaßen wie Menschen und sich gut getarnte Nester in den Blättern bauten.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Feuerameisen
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Feuerameise
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Feuerameise
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFeuerameise

Quellen:

  1. Chuck Palahniuk: Verflucht. Manhattan, München 2013, ISBN 978-3-442-54706-7, Seite 54.
  2. Roberto Saviano: ZeroZeroZero. wie Kokain die Welt beherrscht. Hanser, München 2014, ISBN 978-3-446-24497-9, Seite 67.
  3. Chuck Palahniuk: Das Kainsmal. Goldmann, München 2007, ISBN 978-3-442-54632-9, Seite 68.
  4. Harry Crews: Florida Forever. Metrolit, Berlin 2015, ISBN 978-3-849-30101-9, Seite 280.
  5. Kwei Quartey: Trokosi. Lübbe, Bergisch Gladbach 2009, ISBN 978-3-78576-019-2, Seite 250.