Fleischbrocken

Fleischbrocken (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Fleischbrocken die Fleischbrocken
Genitiv des Fleischbrockens der Fleischbrocken
Dativ dem Fleischbrocken den Fleischbrocken
Akkusativ den Fleischbrocken die Fleischbrocken

Worttrennung:

Fleisch·bro·cken, Plural: Fleisch·bro·cken

Aussprache:

IPA: [ˈflaɪ̯ʃˌbʁɔkn̩]
Hörbeispiele:  Fleischbrocken (Info),  Fleischbrocken (Info)

Bedeutungen:

[1] großes, grobes Stück Fleisch

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Fleisch und Brocken

Verkleinerungsformen:

[1] Fleischbröckchen

Oberbegriffe:

[1] Brocken

Beispiele:

[1] „Auch sie starben schreiend und wurden in zerrissenen Hälften und bluttriefenden Stücken wieder herunter geworfen, bunt gekleidete Fleischbrocken.“[1]
[1] „Als er fieberhaft versuchte, nach unten zu sehen, fiel ein blutiger Fleischbrocken, sein Fleisch, auf seine Brust.“[2]
[1] „Nachdem er sich Reis und Fleischbrocken aus seinem dichten Bart geklaubt und sich die Finger sauber geleckt hatte, schaltete Bob Kopelman das Satellitentelefon ein und kontaktierte Pete Grauer.“[3]
[1] „Ich betrachtete die wimmelnde Masse und sah zu, wie die Ratten einander umbrachten und auffraßen, sich aufeinander stürzten und wütend Fleischbrocken und Hautstücke herausbissen.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fleischbrocken
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Fleischbrocken
[1] Duden online „Fleischbrocken
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFleischbrocken

Quellen:

  1. Michael Shea: Die Farbe aus der Zeit. Festa, Leipzig 2004, ISBN 3-935822-67-7, Seite 135.
  2. James Sallis: Driver. Liebeskind, München 2007, ISBN 978-3-935-89046-5, Seite 126.
  3. Dalton Fury: Black Site. Festa, Leipzig 2015, ISBN 978-3-865-52359-4, Seite 206.
  4. Jerzy Kosinski: Der bemalte Vogel. Festa, Leipzig 2024, ISBN 978-3-9867-6150-9, Seite 74.