Frotzelei
Frotzelei (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Frotzelei | die Frotzeleien |
| Genitiv | der Frotzelei | der Frotzeleien |
| Dativ | der Frotzelei | den Frotzeleien |
| Akkusativ | die Frotzelei | die Frotzeleien |
Worttrennung:
- Frot·ze·lei, Plural: Frot·ze·lei·en
Aussprache:
- IPA: [fʁɔt͡səˈlaɪ̯]
- Hörbeispiele: Frotzelei (Info)
- Reime: -aɪ̯
Bedeutungen:
- [1] nicht ganz ernst gemeintes, wenig aggressives Sich-Lustig-Machen über jemanden oder etwas
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm des Verbs frotzeln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ei
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] „Was archaisierend als »Stammesspott« bezeichnet wird, Frotzeleien und Sottisen zwischen den Bewohnern verschiedener deutscher Länder und Landschaften, ist ein wichtiger Bestandteil des Witzerepertoires.“[1]
Übersetzungen
[1] nicht ganz ernst gemeintes, wenig aggressives Sich-Lustig-Machen über jemanden oder etwas
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Frotzelei“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Frotzelei“
Quellen:
- ↑ Hermann Bausinger: Typisch deutsch. Wie deutsch sind die Deutschen? 5. Auflage. Beck, München 2009, Seite 88. ISBN 978-3-406-59978-1.