Fußbank

Fußbank (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Fußbank die Fußbänke
Genitiv der Fußbank der Fußbänke
Dativ der Fußbank den Fußbänken
Akkusativ die Fußbank die Fußbänke

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Fussbank

Worttrennung:

Fuß·bank, Plural: Fuß·bän·ke

Aussprache:

IPA: [ˈfuːsˌbaŋk]
Hörbeispiele:  Fußbank (Info)

Bedeutungen:

[1] kleine niedrige Bank, die als Fußstütze dient

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Fuß und Bank

Synonyme:

[1] Fußschemel; regional umgangssprachlich: Hitsche, Hutsche

Oberbegriffe:

[1] Bank

Beispiele:

[1] Weil er so klein war, nutzte er eine Fußbank, um an das Buch zu gelangen.
[1] „Sie stellte sich auf eine Fußbank und spielte eine Weile mit den Tieren.“[1]
[1] „Pécuchet hatte eine Fußbank unter den Stiefeln und las mit seiner hohlen Stimme laut vor, ohne müde zu werden, und hielt nur inne, um seine Finger in die Schnupftabaksdose zu stecken.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Fußbank
[1] Duden online „Fußbank

Quellen:

  1. Frances H. Burnett: Der geheime Garten. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1978 (übersetzt von Friedel Hömke), ISBN 3-423-07317-9, Seite 46. Englisches Original 1911.
  2. Gustave Flaubert: Bouvard und Pécuchet. Roman. Diogenes, Zürich 1979 (übersetzt von Erich Marx), ISBN 3-257-20725-5, Seite 140. Französisch 1881.
  3. Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Schawell“ (Wörterbuchnetz), „Schawell“ (Zeno.org)