Funkemariechen

Funkemariechen (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Funkemariechen die Funkemariechen
Genitiv des Funkemariechens der Funkemariechen
Dativ dem Funkemariechen den Funkemariechen
Akkusativ das Funkemariechen die Funkemariechen

Nebenformen:

Funkenmariechen

Worttrennung:

Fun·ke·ma·rie·chen, kein Plural

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Karneval, Fasching, Fastnacht: Tänzerin, welche die Funken begleitet (Akteuren in Karneval in der Uniform der ehemaligen Kölner Stadtsoldaten)

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Funke und Mariechen

Synonyme:

[1] Mariechen, Regimentstochter, Tanzmariechen

Beispiele:

[1] „Funkemariechen Janina lebt für die Session.“[1]
[1] „Das können die Funkemariechen der Katholischen Jugend Düsseldorf aus dem Effeff.“[2]
[1] „Und auch Funkemariechen Britta wird dem Gardetanz verbunden bleiben.“[3]
[1] „Bis heute tragen die richtigen Funkemariechen der alten Gesellschaften deshalb häufig noch ein Fässchen bei sich.“[4]
[1] „Denn als Mädchen tanzte sie als Funkemariechen beim Karneval in ihrer Heimatstadt Backnang (Baden-Württemberg).“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Tanzmariechen (dort auch „Funkemariechen“)
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFunkemariechen

Quellen: