Gamander

Gamander (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Gamander die Gamander
Genitiv des Gamanders der Gamander
Dativ dem Gamander den Gamandern
Akkusativ den Gamander die Gamander

Worttrennung:

Ga·man·der, Plural: Ga·man·der

Aussprache:

IPA: [ɡaˈmandɐ]
Hörbeispiele:
Reime: -andɐ

Bedeutungen:

[1] Pflanzengattung in der Familie der Lippenblütler

Herkunft:

mittelhochdeutsch gamandrē, das über mittellateinisch gamandrea, chamandrea, lateinisch chamaedrys auf griechisch χαμαἰδρυς (chamaidrys)  grc zurückgeht[1]

Synonyme:

[1] wissenschaftlich: Teucrium

Oberbegriffe:

[1] Lippenblütler

Beispiele:

[1] „Ihr Weg führte sie zwischen Gamander und Stechpalmen hindurch, dann über felsigen Grund, in den Bergspalten standen schwarze Bäume.“[2]
[1] „Er stellte Bier her aus den Blättern des Gamander und gab es den Erntearbeitern anstelle von Apfelwein zu trinken.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Gamander
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gamander
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gamander
[1] Duden online „Gamander
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGamander

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Gamander“.
  2. Cormac McCarthy: Die Abendröte im Westen. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2016, ISBN 978-3-499-27240-0, Seite 198.
  3. Gustave Flaubert: Bouvard und Pécuchet. Roman. Diogenes, Zürich 1979 (übersetzt von Erich Marx), ISBN 3-257-20725-5, Seite 47. Französisch 1881.