Gebetsrichtung

Gebetsrichtung (Deutsch)

Substantiv, f

	Singular	Plural
Nominativ	die Gebetsrichtung	die Gebetsrichtungen
Genitiv	der Gebetsrichtung	der Gebetsrichtungen
Dativ	der Gebetsrichtung	den Gebetsrichtungen
Akkusativ	die Gebetsrichtung	die Gebetsrichtungen

Worttrennung:

Ge·bets·rich·tung, Plural: Ge·bets·rich·tun·gen

Aussprache:

IPA: [ɡəˈbeːt͡sˌʁɪçtʊŋ]

Hörbeispiele: Gebetsrichtung^(Info)

Bedeutungen:

[1] Richtung, in die gebetet wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Gebet und Richtung mit dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Richtung

Beispiele:

[1] „So soll auch Zia-ul-Haq selbst gescherzt haben, ein Coup sei nötig gewesen, um die Gebetsrichtung (qibla) der Politiker zu korrigieren.“^[1]

[1] „Die Beziehung des Islam zu Jerusalem gründet darauf, dass Muhammad die Stadt in der mekkanischen Zeit als Gebetsrichtung (qibla) vorschrieb; nach seinem Umzug nach Medina änderte er sie später auf Mekka.“^[2]

Übersetzungen

[1] Richtung, in die gebetet wird

Englisch: direction of prayer ^→ en
Finnisch: rukoussuunta ^→ fi
Tschechisch: směr modlení ^→ cs

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Gebetsrichtung“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gebetsrichtung“

Quellen:

↑ Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 86 .
↑ Joseph Croitoru: Al-Aqsa oder Tempelberg. Der ewige Kampf um Jerusalems heilige Stätten. C.H.Beck, München 2021, ISBN 978-3-406-76585-8, Seite 30 .

[1] Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 86 .

[2] Joseph Croitoru: Al-Aqsa oder Tempelberg. Der ewige Kampf um Jerusalems heilige Stätten. C.H.Beck, München 2021, ISBN 978-3-406-76585-8, Seite 30 .

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