Geloder
Geloder (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Geloder | — |
| Genitiv | des Geloders | — |
| Dativ | dem Geloder | — |
| Akkusativ | das Geloder | — |
Worttrennung:
- Ge·lo·der, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈloːdɐ]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -oːdɐ
Bedeutungen:
- [1] helles Lodern, mit großer Flamme brennendes Feuer
Herkunft:
- Ableitung vom Stamm des Verbs lodern mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ge-
Synonyme:
- [1] Lodern
Beispiele:
- [1] „Der auf einem Pfahl steckende Kopf des Arztes wurde eine Weile umhergetragen; schließlich warf man auch ihn ins Geloder.“[1]
Übersetzungen
[1] helles Lodern
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Geloder“
- [1] Duden online „Geloder“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Geloder“
Quellen:
- ↑ Cormac McCarthy: Die Abendröte im Westen. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2016, ISBN 978-3-499-27240-0, Seite 384.