Geltung
Geltung (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Geltung | — |
| Genitiv | der Geltung | — |
| Dativ | der Geltung | — |
| Akkusativ | die Geltung | — |
Worttrennung:
- Gel·tung, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈɡɛltʊŋ]
- Hörbeispiele: Geltung (Info)
- Reime: -ɛltʊŋ
Bedeutungen:
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs gelten mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Bedeutung, Wirkung
- [2] Gültigkeit
Unterbegriffe:
- [1] Weltgeltung
Beispiele:
- [1] Sein Drang nach Geltung war übermächtig.
- [1] „Der Arzt sah sich in seinem Broterwerb, seinen Vorrechten, seiner sozialen Geltung angegriffen.“[1]
- [2] Nach ihrer Aufhebung im Jahr 1934, wurden die österreichischen Landesverfassungen 1946 wieder in Geltung versetzt.
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] Eigenschaft, anerkannt zu werden
|
[2] Eigenschaft, für wirksam erachtet zu werden
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Geltung“
- [(1), 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geltung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Geltung“
Quellen:
- ↑ Gustave Flaubert: Bouvard und Pécuchet. Roman. Diogenes, Zürich 1979 (übersetzt von Erich Marx), ISBN 3-257-20725-5, Seite 88. Französisch 1881.