Generosität

Generosität (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Generosität die Generositäten
Genitiv der Generosität der Generositäten
Dativ der Generosität den Generositäten
Akkusativ die Generosität die Generositäten

Worttrennung:

Ge·ne·ro·si·tät, Plural: Ge·ne·ro·si·tä·ten

Aussprache:

IPA: [ɡenəʁoziˈtɛːt], auch [ʒenəʁoziˈtɛːt][1]
Hörbeispiele:  Generosität (Info)
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

[1] Großmut, Edelmut

Herkunft:

von gleichbedeutend französisch générosité  fr entlehnt, das auf lateinisch generositas  la zurückgeht[2]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Edelmut, Freigebigkeit, Freigiebigkeit, Gebefreudigkeit, Großmut, Großzügigkeit, Munifizenz, Spendierfreudigkeit, Weitherzigkeit

Gegenwörter:

[1] Geiz, Knauserigkeit

Beispiele:

[1] Generosität zählt leider nicht zu den hervorstechenden Eigenschaften meines Ehemannes.
[1] „Danach luden die Gutsherren, dem Brauch zufolge, zu einem Imbiß ein, und Pécuchet entkorkte eine Flasche von seinem Malaga, allerdings weniger aus Generosität als in der Hoffnung, Lobsprüche zu bekommen.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Generosität
[1] Duden online „Generosität
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGenerosität

Quellen:

  1. Nach: Stefan Kleiner, Ralf Knöbl und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 7., komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 6, Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-04067-4, DNB 1070833770, Stichwort: Generosität.
  2. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Generosität“.
  3. Gustave Flaubert: Bouvard und Pécuchet. Roman. Diogenes, Zürich 1979 (übersetzt von Erich Marx), ISBN 3-257-20725-5, Seite 70. Französisch 1881.