Geschmacksknospe
Geschmacksknospe (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Geschmacksknospe | die Geschmacksknospen |
| Genitiv | der Geschmacksknospe | der Geschmacksknospen |
| Dativ | der Geschmacksknospe | den Geschmacksknospen |
| Akkusativ | die Geschmacksknospe | die Geschmacksknospen |
Worttrennung:
- Ge·schmacks·knos·pe, Plural: Ge·schmacks·knos·pen
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈʃmaksˌknɔspə]
- Hörbeispiele: Geschmacksknospe (Info)
Bedeutungen:
- [1] meist Plural: Organ im Mund, mit dem der Geschmack der Nahrung wahrgenommen wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Geschmack, Fugenelement -s und Knospe
Beispiele:
- [1] „Es hatte offensichtlich keiner an ein Kind gedacht, das ja bekanntlich empfindlichere und sensiblere Geschmacksknospen hat als wir, und wie alle wissen, sind Kinder große Milchschlürfer.“[1]
- [1] „Manchmal schließt sie die Augen, um sich ganz auf den Geschmack zu konzentrieren, nur auf die Geschmacksknospen, um etwas zu schmecken, von dem sie nicht wusste, dass es überhaupt existiert.“[2]
Übersetzungen
[1] meist Plural: Organ im Mund, mit dem der Geschmack der Nahrung wahrgenommen wird
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Geschmacksknospe“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geschmacksknospe“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Geschmacksknospe“
- [1] Duden online „Geschmacksknospe“
Quellen:
- ↑ Guðrún Eva Mínervudóttir: Port Salut. In: Ursula Giger, Jürgen Glauser (Hrsg.): Niemandstal. Junge Literatur aus Island. Mit einem Gleitwort von Hallgrímur Helgason. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2011, Seite 176-193, Zitat Seite 180. ISBN 978-3-423-14041-6.
- ↑ Jón Kalman Stefánsson: Dein Fortsein ist Finsternis. Roman. Piper, München 2024 (übersetzt von Karl-Ludwig Wetzig), ISBN 978-3-492-32059-7, Seite 358 f. Isländisch 2020.