Gestrüpp

Gestrüpp (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Gestrüpp die Gestrüppe
Genitiv des Gestrüpps
des Gestrüppes
der Gestrüppe
Dativ dem Gestrüpp den Gestrüppen
Akkusativ das Gestrüpp die Gestrüppe

Nebenformen:

veraltet: Gestrüppe[1][2][3][4]

Worttrennung:

Ge·strüpp, Plural: Ge·strüp·pe

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʃtʁʏp]
Hörbeispiele:  Gestrüpp (Info)

Bedeutungen:

[1] Gesamtheit wilder, dichter Büsche, die dicht nebeneinander stehen

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 16. Jahrhundert belegt.[5]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Gesträuch

Unterbegriffe:

[1] Akaziengestrüpp, Bambusgestrüpp, Brombeergestrüpp, Dornengestrüpp/Dorngestrüpp, Dschungelgestrüpp, Efeugestrüpp, Farngestrüpp, Himbeergestrüpp, Schilfgestrüpp, Unkrautgestrüpp, Untergestrüpp, Urwaldgestrüpp
[1] übertragen: Bartgestrüpp, Paragrafengestrüpp

Beispiele:

[1] Der Gärtner wird morgen das Gestrüpp im Garten entfernen.
[1] Bei der Wanderung mussten sich die Kinder einen Weg durch das Gestrüpp bahnen.
[1] „Ich unterschied einen Adler auf einem Gestrüpp von Kakteen.“[6]
[1] „Kilometer um Kilometer bahnten die Siedler einen Weg durch das Gesprüpp.“[7]

Wortbildungen:

Gestrüppich

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gestrüpp
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGestrüpp

Quellen:

  1. Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Gestrüpp
  2. Joachim Heinrich Campe (Hrsg.): Wörterbuch der Deutschen Sprache, „Gestrüpp
  3. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gestrüpp
  4. D. Johann Georg Krünitz: Oekonomische Encyklopädie, oder allgemeines System der Staats- Stadt- Haus- und Landwirthschaft in alphabetischer Ordnung. 242 Bände, 1773–1858, Stichwort „Gestrüpp“.
  5. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gestrüpp
  6. Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 28. Zuerst 1951.
  7. Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier), Seite 292. Französisch 1874/75.