Gewerkschaftler

Worttrennung:

Ge·werk·schaft·ler, Plural: Ge·werk·schaft·ler

Aussprache:

IPA: [ɡəˈvɛʁkʃaftlɐ]

Hörbeispiele:  Gewerkschaftler ^(Info)

Bedeutungen:

[1] (männliche^☆) Person, die Mitglied einer Gewerkschaft ist

Herkunft:

Ableitung vom Substantiv Gewerkschaft mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ler

Synonyme:

[1] Gewerkschafter, Gewerkschaftsmitglied

Weibliche Wortformen:

[1] Gewerkschaftlerin

Oberbegriffe:

[1] Mitglied

Unterbegriffe:

[1] Gewerkschaftsboss, Gewerkschaftschef, Gewerkschaftsführer, Gewerkschaftsvorsitzender, Spitzengewerkschaftler

[1] Gewerkschaftssprecher, Gewerkschaftsvertreter

[1] Bundesheergewerkschaftler, Metallgewerkschaftler, Polizeigewerkschaftler, Postgewerkschaftler

Beispiele:

[1] Die Gewerkschaftler trafen sich zu einer Betriebsversammlung.

[1] „Im Jahre 1960 wurde der Gewerkschaftler zum hauptamtlichen Kreisvorsitzenden des DGB für den Kreis Bremervörde gewählt.“^[1]

[1] „In einer konzertierten Aktion wollen sie nicht nur auf die miserable Situation der Menschen auf dem Arbeitsmarkt, sondern auch gegen die vermeintliche Aussichtslosigkeit antreten: Betriebsratsmitglieder, Gewerkschaftler und kirchliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie Engagierte in der Arbeitslosenarbeit in der Heinsberger und Mönchengladbacher Region.“^[2]

[1] „Schon deshalb sparten die Gewerkschaftler nicht mit kämpferischen Worten.“^[3]

[1] „Doch nicht nur technische Entwicklungen treiben die Gewerkschaftler um.“^[4]

[1] „Zu den tausenden Verhafteten gehören nach wie vor viele Gewerkschaftler und politisch Linke.“^[5]

[1] „Sozialdemokraten und Gewerkschaftler müssen sich entscheiden, und das bald.“^[6]

[1] „Mit dem Angebot will die Bahn die Gewerkschaftler zu neuen Verhandlungen bewegen.“^[7]

[1] „Dem Gewerkschaftler sei berichtet worden, dass Vorgesetzte über die bevorstehende Versammlung am Montag informiert hätten.“^[8]

[1] „Der Kontrabass-Musiker der Mecklenburgischen Staatskapelle und Gewerkschaftler fordert aber eben dies.“^[9]